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Alnatura Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020

Der Alnatura Nachhaltigkeitsbericht stellt unseren Beitrag für Mensch und Erde gebündelt und umfassend dar.

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<strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2019</strong> /20<br />

sionen und stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraft. Zum<br />

Vergleich: Der bundesdeutsche Strommix verursacht rund 480<br />

Gramm. Bei einem Gesamtverbrauch von 24,9 Millionen Kilowattstunden<br />

Ökostrom, den die <strong>Alnatura</strong> Märkte, das Verteilzentrum<br />

in Lorsch und der Unternehmenssitz im Geschäftsjahr<br />

2018/19 hatten, haben wir somit 11 800 Tonnen CO 2 -Emissionen<br />

eingespart. Das entspricht den durchschnittlich verursachten<br />

jährlichen CO 2 -Emissionen von über 1 300 Menschen<br />

in Deutschland im Jahr.<br />

Standortwahl<br />

Neben einer Fachmarkt- oder Citylage in Städten ab 40 000<br />

Einwohnern sind ebenerdige Verkaufsflächen von rund 400<br />

bis 800 Quadratmetern und Barrierefreiheit wesentliche Kriterien<br />

bei der Standortwahl. Viele <strong>Alnatura</strong> Märkte befinden<br />

sich in Gebäuden, die zuvor bereits bestanden und beispielsweise<br />

als Kino, Schwimmbad oder Supermarkt genutzt wurden.<br />

Ist ein Standort gefunden, beginnt der Umbau und anschließend<br />

die Einrichtung des Gebäudes. Durch den Einsatz naturbelassener<br />

Materialien und eine auf den jeweiligen Markt abgestimmte<br />

Technik, die bauliche Besonderheiten berücksichtigt,<br />

reduzieren wir die negativen Umweltwirkungen der <strong>Alnatura</strong><br />

Märkte fortlaufend (siehe S. 46).<br />

Abfallaufkommen und -entsorgung<br />

Über 90 Kilogramm Abfall fällt im Durchschnitt pro Werktag in<br />

einem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt an. Die mit Abstand größte<br />

Abfallfraktion bilden mit über 70 Prozent Papier, Pappe und<br />

Kartonagen, die vor allem durch Transport- und Umverpackungen<br />

anfallen. Danach folgen die Fraktionen Restmüll mit<br />

18 Prozent, verpackte und unverpackte Lebensmittel mit knapp<br />

neun Prozent und die für den Transportschutz der Waren eingesetzte<br />

Wickelfolie mit knapp drei Prozent. In den vergangenen<br />

fünf Geschäftsjahren ist das Abfallaufkommen pro Markt um<br />

über sieben Prozent gesunken. Dazu beigetragen hat der Rückgang<br />

des Bio-Abfalls um 20 Prozent durch ein optimiertes<br />

Warenmanagementsystem und die Weitergabe von Lebensmitteln<br />

an gemeinnützige Organisationen (siehe S. 47).<br />

Die Entsorgung übernehmen kommunale und private Entsorger<br />

sowie in Teilen unsere Großhandelspartner. Den Großteil<br />

des anfallenden Abfalls führen Sie dem Recycling zu. Rund 60<br />

<strong>Alnatura</strong> Super Natur Märkte nutzen seit 2018 die Möglichkeit,<br />

Verpackungsabfälle über den gelben Sack oder die gelbe Tonne<br />

zu entsorgen. In ihnen landen vor allem die Abfälle, die<br />

durch das Vorbereiten der frisch zubereiteten Brötchen an der<br />

Frischetheke entstehen, zum Beispiel Käse- und Butterverpackungen.<br />

Freiburg, Fahnenbergplatz<br />

Nach der Übernahme des Objekts im Rohbauzustand beginnt<br />

der Ausbau der Ladenfläche. Besonderen Wert legen wir auf die<br />

ästhetische Gestaltung unserer Märkte. Seit vielen Jahren<br />

arbeiten wir eng mit unseren Partnerfirmen aus dem Bereich<br />

Ausbau und Einrichtung zusammen. Einer dieser Partner ist<br />

eine Schreinerei aus dem Odenwald. Dort werden unter anderem<br />

die Regalböden angefertigt und dann vor Ort in den Märkten<br />

eingebaut.<br />

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