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Regierungspräsidium Darmstadt – Projektgruppe Flughafen Scoping-Termin am 10.04.2003 Seite 2 Tagesordnung: Seite: 6.1.1.3 Sonstige Auswirkungen (insbesondere Sicherheitsfragen) ..................................... 35 6.1.2 Erholungsfunktion .................................................................................................... 83 6.2 Schutzgut Landschaft .............................................................................................. 106 6.3 Schutzgut Tiere und Pflanzen.................................................................................. 121
Regierungspräsidium Darmstadt – Projektgruppe Flughafen Scoping-Termin am 10.04.2003 Seite 1 Beginn: 9.02 Uhr Verhandlungsleiter Bickel: Meine Damen und Herren, ich begrüße die Anwesenden. Bevor ich in die Tagesordnung einsteige, möchte ich in Erinnerung rufen, was trivial ist und was wohl jeder weiß, was ich aber trotzdem noch einmal kurz ansprechen möchte. Wir haben den heutigen und den morgigen Tag zur Verfügung. Sofern die Anwesenden ein gewisses Bedürfnis verspüren, am Montag nicht hier erscheinen zu müssen, was impliziert, dass wir morgen fertig werden, möchte ich, ohne dass sich irgendjemand unter Druck gesetzt fühlt, etwa irgendein Argument nicht vorbringen zu können, Sie gleichwohl bitten zu überlegen, ob das, was Sie sagen wollen, nicht bereits gesagt ist und schon im Protokoll ist, sodass wir sehr gedrängt alles, aber nicht alles mehrfach zur Sprache bringen. Dann können wir es schaffen, bis morgen Nachmittag fertig zu werden. Denn die großen Schwierigkeiten liegen eigentlich hinter uns. Ich hoffe, ohne dass ich irgendwie Druck ausüben will, dass wir durch die restliche Tages- ordnung bis morgen Nachmittag oder morgen Abend durchkommen. Ich werde auch dem- entsprechend die Verhandlung etwas straffen und steige jetzt zum Thema Luftschadstoffe – Untersuchungsraum – noch einmal in die Tagesordnung ein. Frau Herold (RP Darmstadt): Guten Morgen! Wir haben gestern schon einmal über den Untersuchungsraum gesprochen. Ich bin jetzt noch einmal durchgegangen, was Sie in Ihren Stellungnahmen vorgetragen haben. Da ist mir aufgefallen, dass Sie mehrfach vorgetragen haben, dass die Emissionshö- he von 600 m ein Problem wäre. Ich schlage vor, dass wir uns über dieses Thema bezüglich des Untersuchungsraumes noch unterhalten. Ich werde kurz zusammenfassen, was vorgetragen wurde. Zunächst wurde vorgetragen, dass diese 600 m willkürlich erscheinen. Alle Orte, bei denen die tatsächliche Flughöhe kleiner als 600 m ist, seien in das Gutachten „Flugverkehr – Ausbreitungsrechnung“ einzubeziehen. Dazu sei eine Durchführung von Flughöhenmessun- gen erforderlich. Des Weiteren wurde gesagt, dass die Höhenberechnung von 600 m nicht ausreichend sei, weil dort Besonderheiten wie zum Beispiel Inversion zu berücksichtigen seien. Ich gebe jetzt die Runde frei, um speziell auf diese Thematik einzugehen. Verhandlungsleiter Bickel: Möchte sich jemand dazu äußern? – Im Augenblick sehe ich dazu im Saal keine Wortmel- dungen. Möchte Fraport noch nähere Erläuterungen zu diesem Thema geben? Das waren ja zusammengefasste Punkte, die bereits vom Publikum schriftlich vorgetragen worden sind. Frau Schreiber (Vorhabensträgerin): Zur Emissionshöhe von 600 m hätte ich zu sagen, dass üblicherweise Emissionen bis 300 m Höhe berücksichtigt werden. Wir sind darüber hinaus gegangen, um auf der konservativen
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