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Scoping-Termin

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Regierungspräsidium Darmstadt – Projektgruppe Flughafen<br />

<strong>Scoping</strong>-<strong>Termin</strong> am 10.04.2003 Seite 4<br />

Bei den „zusätzlichen Untersuchungen“ möchte ich unter anderem gerne über die Schad-<br />

stoffauswirkungen der Standläufe, die Berechnung der Depositionen, die Zusatzbelastung<br />

mit bodennahem Ozon, Smog-Situationen, Kombinationswirkungen und Komplexwerte und<br />

als Letztes über das humantoxikologische Gutachten sprechen.<br />

Jetzt haben Sie einen Überblick. Ich schlage vor, dass wir mit den Datengrundlagen anfan-<br />

gen. Da wurde vorgetragen, dass bezüglich des A 380 keine belastbaren Datengrundlagen<br />

vorhanden seien, es seien nur die Herstellerangaben. Ich bitte nun, sich zu diesem Thema<br />

zu äußern.<br />

Christiansen (Kreis Groß-Gerau):<br />

Wir hatten schon über das Thema Verkehr gesprochen. Herr Eck hatte gesagt, dass das<br />

Verkehrsgutachten im Zusammenhang mit den einzelnen Themen erläutert werden sollte.<br />

Der Punkt „Datengrundlage“ bietet Gelegenheit, das Verkehrsgutachten zu erläutern, um<br />

einmal zu sehen, wie da der Untersuchungsraum ist und wie wir die Daten aus dem Verkehr<br />

in der Region jetzt in diese Schadstoffproblematik hinein bekommen.<br />

Frau Herold (RP Darmstadt):<br />

Das wurde gestern Nachmittag schon einmal kurz angesprochen. Aber vielleicht kann<br />

Fraport das noch einmal stichwortartig darstellen.<br />

Meyer (Vorhabensträgerin):<br />

Wir hatten gestern angesprochen, dass wir die verkehrlichen Erhebungen innerhalb des<br />

57-dB(A)-Untersuchungsraumes erheben. Dort ist die Verkehrsdatenbank Rhein-Main Basis,<br />

aktualisiert über eine Verkehrszählung aus dem Jahre 2000.<br />

RA Baumann:<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren, die Situation bezüglich des Ozons wurde im<br />

Raumordnungsverfahren von Fraport so dargestellt, dass Auswirkungen in 120 km Entfer-<br />

nung, nämlich in Heidelberg, oder darüber hinaus zu erwarten sind. Es würde mich interes-<br />

sieren, wo aus Ihren Unterlagen hervorgeht, welche Untersuchungen diesbezüglich vorge-<br />

sehen sind. Wenn Sie diese Frage beantwortet haben, wäre meine darauf folgende Frage,<br />

welche Untersuchungen insgesamt in einem Bereich vorgesehen sind, der auch Bayern und<br />

Rheinland-Pfalz erfasst.<br />

Frau Schreiber (Vorhabensträgerin):<br />

Wir haben für das Planfeststellungsverfahren vorgesehen, als Anhang zum normalen<br />

toxikologischen Gutachten eine Expertise zum Thema Ozon beizulegen, die den aktuellen<br />

Kenntnisstand auf dem Gebiet wiedergibt und ihn auch im Hinblick auf die Region und im<br />

Hinblick auf die Ergebnisse der Ausbreitungsrechung im Planfeststellungsverfahren interpre-<br />

tiert.

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