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Scoping-Termin

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Regierungspräsidium Darmstadt – Projektgruppe Flughafen<br />

<strong>Scoping</strong>-<strong>Termin</strong> am 10.04.2003 Seite 18<br />

Amann (Vorhabensträgerin):<br />

Nein, wir wissen nicht, wo er herunterkommt.<br />

Gessenich (Offenbach):<br />

Das war ja eine Antwort.<br />

Amann (Vorhabensträgerin):<br />

Wir würden es gerne wissen, aber wir wissen es nicht.<br />

RA Dr. Schröder:<br />

Eine Anregung ans RP und auch an Fraport, die aufs Engste mit der Anwendbarkeit der<br />

TA Luft und der 22. BImSchV zusammenhängt: Nehmen Sie nicht die grobe Rasterung vor,<br />

wie sie im Exposé des Gutachtens ausgewiesen ist, sondern halten Sie sich – das wird<br />

später zu erörtern sein – an die Vorgabe der neuen TA Luft. Bitte rechnen Sie auf den Punkt.<br />

Dabei ist mir bewusst, dass ein Punkt ein mathematisches Ideal ist und man ihn für eine<br />

physikalische Rechnung zwar nehmen kann. Aber ich bin auch mit einer Annäherung<br />

zufrieden. Ich nehme Bezug auf das sehr kleine Volumen, von dem Dr. Kühner gestern<br />

sprach. Nehmen Sie bitte das kleinstmögliche Volumen, mit dem Sie rechnen können. Wie<br />

klein können Sie die Rechenzelle machen? Das haben wir gestern noch nicht erfahren. Wo<br />

ist Ihrer Schätzung nach Ihre Kapazität beim System LASAT zu Ende?<br />

Verhandlungsleiter Bickel:<br />

Ich glaube, das hat gestern die HLUG schon genannt.<br />

RA Dr. Schröder:<br />

Herrn Dr. Büchen könnte man auch noch fragen, woher er weiß, dass es keine Verzerrung<br />

gibt, wenn man mit 250 x 250 m rechnet. Aber wie klein man es machen kann, das kam<br />

gestern nicht zur Sprache.<br />

Dr. Büchen (HLUG):<br />

Die Antwort ist natürlich theoretisch durchaus gebbar. Man kann natürlich auch im Meterras-<br />

ter rechnen. Es ist eine Frage des Aufwandes. Deswegen ist das Raster 40 x 40 km. Das<br />

heißt, dass man 40 x 40 Messpunkte hat für einen Rechenlauf, der bei der Vielzahl von<br />

Quellen schon mehrere Tage läuft. Wenn man meinetwegen 4 m nimmt, muss man hun-<br />

dertmal den Rechenlauf durchführen. Das sind Größenordnungen, die nicht mehr realisierbar<br />

sind. Das ist das Problem. Man kann so eine Feinauflösung nur für einen kleinen Teilbereich<br />

einmal machen, um zu demonstrieren, wie sich das darstellt, und damit die allgemeine<br />

Aussage, dass die Struktur so aussieht, dann durch eine Rechnung belegt wird.

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