packaging journal 6-7_2020
Themenschwerpunkte der Ausgabe: Special Etikettieren und Kennzeichnen, Markenschutz und Fälschungssicherheit, Verpacken von Lebensmitteln, Nachhaltigkeit, Wägen und Dosieren, Umwelttechnik, Schrumpfen und Stretchen, Co-Packing, Packmittel und Packstoffe, Unternehmensporträt Packservice GmbH
Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Special Etikettieren und Kennzeichnen, Markenschutz und Fälschungssicherheit, Verpacken von Lebensmitteln, Nachhaltigkeit, Wägen und Dosieren, Umwelttechnik, Schrumpfen und Stretchen, Co-Packing, Packmittel und Packstoffe, Unternehmensporträt Packservice GmbH
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NEWS KOMPAKT<br />
RECYCLINGFÄHIGKEIT<br />
EINFACHER PRÜFEN<br />
ZUSAMMENARBEIT<br />
INTENSIVIEREN<br />
Bild: C. E. Schweig<br />
Die Zentrale Stelle Verpackungsregister<br />
(ZSVR) hat<br />
jetzt einen neuen Mindeststandard<br />
veröffentlicht,<br />
mit dem sich anwenderfreundlich<br />
ermitteln lässt,<br />
ob eine Verpackung gut zu<br />
recyceln ist. Er vereinfacht<br />
nun die Anwendung deutlich.<br />
Mit einer detaillierten<br />
Beschreibung des Prüfverfahrens können Unternehmen ihre<br />
Verpackungen leichter überprüfen. In der neuen Fassung werden<br />
auch technische Innovationen abgebildet, die noch nicht flächendeckend<br />
bestehen. Zu diesem Zweck wurde eine dreistufige<br />
Systematik zur Überprüfung der jeweils bestehenden Recyclinginfrastruktur<br />
eingeführt. Der neue Mindeststandard ist damit in<br />
der Ausrichtung jetzt noch dynamischer. Da aktuell Verbundverpackungen<br />
aus Papier und Kunststoff zunehmend zum Problem<br />
werden, fordert die ZSVR zudem, die Abfallhierarchie mit der<br />
Vermeidung an der Spitze wieder in den Vordergrund zu rücken.<br />
Der Trend bei den Verbundverpackungen gehe klar zulasten des<br />
Recyclings, so ZSVR-Vorstand Gunda Rachut, daher müsse die<br />
Ökologie in der Diskussion wieder die Oberhand gewinnen.<br />
>> www.verpackungsregister.org<br />
Die KHS Gruppe und die Ferrum AG intensivieren ihre Zusammenarbeit.<br />
Geplant ist unter anderem eine Beteiligung von KHS<br />
an der Ferrum Packaging AG, die das gesamte globale Dosenverschließergeschäft<br />
von Ferrum beinhaltet. Die Beteiligung ist<br />
vorbehaltlich einer Zustimmung der Kartellbehörden. Beide Maschinenbauer<br />
wollen damit ihre Kompetenzen in einem gemeinsamen<br />
Anlagenportfolio zugunsten integrierter Kundenlösungen<br />
bündeln. Gleichzeitig sollen Kunden künftig von durchdachten<br />
Serviceleistungen aus einer Hand profitieren.<br />
Die beiden Unternehmen arbeiten seit Jahren im Dosensegment<br />
zusammen. Ziel des Zusammenschlusses sind die Entwicklung<br />
und globale Vermarktung gemeinsamer Lösungen. Bislang<br />
bietet die KHS Gruppe die bewährten Ferrum-Verschließer<br />
ausschließlich als ergänzende<br />
Komponente ihrer Dosenlinien<br />
an. Geplant sind Füller-Verschließer-Kombinationen<br />
bis<br />
zur höchsten Leistungsklasse<br />
mit deutlichen Vorteilen für den<br />
Gesamtprozess.<br />
>> www.khs.com<br />
>> www.ferrum.net<br />
Bild: KHS<br />
0,26 Sekunden können<br />
über Patientensicherheit<br />
entscheiden<br />
0,26 Sekunden – länger dauert es nicht, um kleinste Verunreinigungen<br />
oder Defekte an Blow-Fill-Seal Behältern<br />
zu erkennen. VINSPEC HEALTHCARE überprüft vollautomatisiert<br />
den Befüllungs- und Verpackungsprozess und<br />
stellt durch Inline-Prüfung sicher, dass defekte Behälter<br />
direkt ausgeschleust werden. Gesundheit beginnt<br />
mit Sicherheit.<br />
04-05 | <strong>2020</strong>