der gemeinderat September 2020
Unsere Themen in der September-Ausgabe: Digitalisierung in den Kommunen, Rathaus 4.0, Energieversorgung, Bevölkerungswarnung und Katastrophenschutz.
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Politik & Gesellschaft<br />
Corona & Schule<br />
Politik & Gesellschaft<br />
Luftreiniger<br />
Die Virenlast<br />
reduzieren<br />
Wenn es draußen kalt wird, könnte regelmäßiges Lüften in Klassenzimmern zum<br />
Problem werden. Luftreiniger können eine Alternative bieten. Doch nicht jedes<br />
Gerät ist geeignet. Und auch die Positionierung im Raum spielt eine Rolle.<br />
Weltweit über 20 Millionen Menschen<br />
infiziert, fast 800 000<br />
Tote, immer neue Erkenntnisse<br />
über Langzeitfolgen und seit Wochen wie<strong>der</strong><br />
steigende Infektionszahlen. Coronaviren<br />
werden nur durch unmittelbaren<br />
Kontakt mit einem Infizierten verbreitet,<br />
dachte man.<br />
Studien wie die des Instituts für Strömungsmechanik<br />
und Aerodynamik <strong>der</strong><br />
Universität <strong>der</strong> Bundeswehr München und<br />
Anzeige<br />
Gesunde Luft in Räumen<br />
Warum sollten Luftreiniger eingesetzt werden?<br />
Viren und Keime befinden sich nicht nur auf<br />
Oberflächen, son<strong>der</strong>n – gerade in Innenräumen<br />
– auch in <strong>der</strong> Luft. So wie Influenza-Viren nachweisbar<br />
sind, ist auch das SARS-CoV-2 in <strong>der</strong><br />
ausgeatmeten Luft eines Infizierten nachweisbar.<br />
Viren, wie beispielsweise Influenza und<br />
SARS-CoV-2, bewegen sich nicht vereinzelt in<br />
<strong>der</strong> Luft, son<strong>der</strong>n sind in größeren Tröpfchen<br />
eingeschlossen. Sie bewegen sich also in Form<br />
eines Aerosols.<br />
<strong>der</strong> Universität von Florida belegen: Aerosole,<br />
die beim Husten, Niesen, Sprechen<br />
und selbst beim Atmen entstehen, tragen<br />
winzig kleine Mikroteilchen, die mehrere<br />
Meter weit durch die Luft transportiert<br />
werden und noch anstecken können,<br />
wenn die infizierte Person gar nicht mehr<br />
im Raum ist.<br />
Im Freien ist die Gefahr geringer; durch<br />
die natürliche Luftbewegung wird die Konzentration<br />
<strong>der</strong> gefährlichen Aerosole<br />
Heylo-Luftreiniger reduzieren die Konzentration von Viren und Keimen in Innenräumen.<br />
Ein HEYLO-Luftreiniger reduziert die Konzentration<br />
von Viren und Keimen und natürlich auch<br />
von weiteren Schadstoffen wie Staub, Pollen<br />
und Allergene, die sich in <strong>der</strong> Innenraumluft befinden.<br />
Damit können sie ebenfalls helfen, die<br />
Konzentration des aktuellen Corona-Virus in <strong>der</strong><br />
Raumluft bedeutsam zu verringern.<br />
Sinnvoll ist bei Viren und Keimen <strong>der</strong> Einsatz<br />
von Luftreinigern mit HEPA-14-Filter. Diese haben<br />
einen Durchlassgrad von 0,005 % und sollten<br />
zur Entfernung von Schadstoffen aus <strong>der</strong><br />
Luft gerade in hoch frequentierten Bereichen<br />
Aerosole, die zum Beispiel beim<br />
Sprechen entstehen, können noch<br />
länger in <strong>der</strong> Luft schweben.<br />
HEYLO GmbH<br />
Im Finigen 9<br />
28832 Achim<br />
Tel. 04202/97550<br />
www.heylo.de<br />
Advertorial<br />
wie Schulen, Kantinen, Warteräumen, Arztpraxen,<br />
Büros o<strong>der</strong> Produktionsbetrieben eingesetzt<br />
werden. In Krankenhäusern o<strong>der</strong> Laboren<br />
sind sie ebenfalls im Einsatz. Eine Vielzahl<br />
von Filtern ist im Angebot, die zwar die<br />
Bezeichnung HEPA im Namen tragen, jedoch<br />
nicht die Spezifikationen <strong>der</strong> EN-Normen garantieren.<br />
Vor jedem Einsatz sollte geprüft<br />
werden, ob es sich um zertifizierte H14-Filter<br />
handelt. Für diese Filter sind Prüfzeugnisse von<br />
Einzelprüfungen erhältlich.<br />
HEYLO Luftreiniger reduzieren das Viren-Infektionsrisiko<br />
erheblich. Für saubere, frische<br />
Luft frei von Viren, Bakterien, Schadstoffen und<br />
Gerüchen haben die Experten für jeden Einsatz<br />
das passende Produkt entwickelt.<br />
Fotos: Heylo GmbH<br />
Foto: Adobe Stock/Sumaki<br />
schnell so niedrig, dass eine Ansteckung durch diese unwahrscheinlich<br />
wird.<br />
Kann man in geschlossenen Räumen wie Klassen- und<br />
Lehrerzimmern, Kitas, Büros und Meetingräumen etwas<br />
tun, um das Infektionsrisiko zu minimieren? Ja, mit Lüften.<br />
Gekippte Fenster nützen nichts, regelmäßiges Stoßlüften<br />
schon eher, am besten ist Durchzug. Ständig geöffnete<br />
Fenster, Durchzug? Bei Verkehrslärm, wenn es<br />
draußen bald kalt wird und regnet? Wirksamer sind Luftreiniger.<br />
Allerdings nicht jedes Gerät ist geeignet.<br />
Die Münchner Forscher machen deutlich, dass nur qualitativ<br />
hochwertige Geräte das Infektionsrisiko wirklich<br />
senken können. Als Faustregel gilt: Je mehr Filter und je<br />
bessere, desto sicherer. Ideal sind Geräte, die neben einem<br />
Vorfilter für grobe Partikel einen Schwebstoff-Filter (Hepa-Filter,<br />
mindestens Klasse H13) haben, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage<br />
ist, Feinstaub, Pollen, Bakterien, Viren und an<strong>der</strong>e Mikroben<br />
aus <strong>der</strong> Luft zu filtern, und das bis zu einer Partikelgröße<br />
von 0,1 Mikrometer.<br />
UV-C-TECHNIK WIRD ZUR ENTKEIMUNG EINGESETZT<br />
Empfehlenswert sind zusätzliche Aktivkohlefilter, die<br />
Gase und Gerüche filtern. „Doch für den Kampf gegen<br />
Aerosole, an denen ansteckende Coronaviren haften, sind<br />
Silberionenfilter wichtiger. Silberionen können Erreger<br />
wie Coronaviren unschädlich machen. Wenn darüber hinaus<br />
noch UV-C-Licht eingesetzt wird, haben die Coronaviren<br />
keine Chance“, erklärt Nicolay Wirges, Business<br />
Development Manager beim Luftreiniger-Hersteller<br />
Euromate.<br />
„UV-C-Technik wird schon lange zur Entkeimung von<br />
Luft, Oberflächen und Flüssigkeiten eingesetzt. Es zerstört<br />
die molekularen Bindungen, die die Erbsubstanz<br />
<strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 9/20<br />
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