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So war es früher... Ehemalige Inschriften am „Alpengasthaus Zeinisjoch“. Bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg trug das „ALPENGASTHAUS ZEINISJOCH“, das bis Ende der 1920er-Jahre „GASTHAUS ZUM GUTEN TROPFEN“ hieß, an der Nordseite zwischen den Fenstern des ersten Stockwerkes Inschriften mit fünf Sprüchen. Die Sprüche lauteten: • „Wenn Ein- und Ausgang segnet Gott, so hat’s in diesem Haus keine Not.“ • „Ein- und Ausgang. Gott bewahr vor falschen Freunden und Gefahr.“ • „Ei, was kümmert uns Sturm und Wind, wenn wir in Liebe beisammen sind.“ • „Befiehl Gott deine Wege, guter frommer Christ, und falle nicht vom Stege, wenn du betrunken bist.“ (Dieser Spruch bezog sich auf den Steg, der an der Südseite des Hauses über den Zeinissee führte.) • Den fünften Spruch konnte ich nicht mehr eruieren. Fotos: Otto Steiner, Schruns, 1925 (oben)/unbekannter Fotograf, 1933 (unten); zwei Repros aus dem Bildarchiv Josef Walser Text: Josef Walser, Jänner 2021 WOCHENEND-DIENSTE 30./31.1.21 Praktische Ärzte Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr. Dienstende: Montag, 7 Uhr. See/Kappl/Ischgl/Galtür: 30./31.1.: Dr. Andreas Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200. NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr. Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis: 30./31.1.: Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße 1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und 17-18 Uhr. Pfunds/Nauders: 30./31.1.: Dr. Benjamin Huber, Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102. NO: 10-11 und 16-17 Uhr. St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/ Pettneu/Schnann/Flirsch: 30./31.1.: Dr. Markus Sprenger, St. Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/ 3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr. Dauerkartenbesitzer Einheimische bekommen keine „Geschenke“ von der Seilbahnwirtschaft, kontert AK-Präsident Erwin Zangerl Aussagen von Seilbahn-Fachgruppenvorstand Franz Hörl. Die Tickets, die zur Benutzung von Betriebsanlagen berechtigen, werden von den Konsumenten bezahlt, sollte es zur Sperre von Anlagen kommen, brauche es eine Entschädigung für Dauerkartenbesitzer. Der AK-Präsident verweist auch auf die moralische Verpflichtung, die die Tiroler Seilbahnen gegenüber der Bevölkerung haben, gerade jetzt in Tiroler Hospizgemeinschaft Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung, Tel. 0676/8818868. Zahnärzte Imst und Landeck: NO 9-11 Uhr: 30./31.1.: Dr. Rudolf Zsifkovits, Tarrenz, Hauptstr. 14, Tel. 05412/64738. Tierärzte 31.1.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O., Tel. 0664/4682829. Apotheken 30./31.1.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße 18, Tel. 05442/623340. @ anzeigen@rundschau.at der Krise. „Es gibt Gott sei Dank auch andere, die dieser Verantwortung nachkommen wollen, und auch in schwierigen Zeiten für die Tirolerinnen und Tiroler offenhalten und möglichst viele Pisten und Lifte öffnen. Ihrem Einsatz ist auch zu danken“, so Zangerl. N AMENSTAGE DO (28.1.) Manfred, Thomas, Karl; FR (29.1.) Gerhard, Gerd, Valerius; SA (30.1.) Martina, Adelgunde, Serena; SO (31.1.) Johannes, Marcella; MO (1.2.) Brigitta, Barbara; DI (2.2.) Bodo, Stephan; MI (3.2.) Ansgar, Michael. I MPRESSUM OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG Vormals: Oberländer Rundschau Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH, GF Kurt Egger, GF und Anzeigenleitung Mag. (FH) Sabine Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger: Kurt Egger Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche. Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. 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Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. e-mail: redaktion@rundschau.at anzeigen@rundschau.at Herausgeber: Kurt Egger Aufl age Ausgabe Landeck: 19.175 Gesamtaufl age Rundschau: 91.721 (Imst, Landeck, Telfs, Reutte) Gründungsmitglied im Das Redaktionsteam der RUNDSCHAU Unter diesen Kürzeln berichten folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen für Sie: <strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis, (eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis, (BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz Eckhart, (aktiefi) Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker, (mw) Markus Wechner, BA, (dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier, (sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter: Meinhard Eiter M ONDKALENDER Vollmond am 28. Jänner 2021 um 20.17 Uhr. www.atelieregger.at WIR BERATEN SIE GERNE BEI ALLEN WERBEANGELEGENHEITEN! anzeigen@rundschau.at WERBEAGENTUR HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11 BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10 RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Jänner 2021
„In Hotels passt alles“ 123 Überprüfungen des Beherbergungsverbots im Bezirk (dgh) „Keine Toleranz für schwarze Schafe“ sagen Bund und Land zu Hoteliers, die trotz Beherbergungsverbot Zimmer an Touristen vermieten. Im Bezirk wurden 123 Betriebe kontrolliert – alle negativ. Österreich befindet sich mitten in einem harten Lockdown, um die Infektionszahlen zu senken und die Verbreitung des Coronavirus zu stoppen. Aber es gab Medienberichte, wonach es zu Verstößen Bezirkspolizeikommandant Obstlt Christoph Patigler: „Im Bezirk sind wir nicht schlecht unterwegs.“ Foto: LPD Tirol, Gruber Bernhard 27./28. Jänner 2021 gegen das Beherbergungsverbot gekommen ist. „Die Rechtslage ist vollkommen klar, da gibt es nicht den geringsten Spielraum. Die Beherbergung zu touristischen Zwecken ist im Lockdown verboten. Jeder Betrieb und jeder Gast, die sich nicht an dieses Verbot halten, haben mit strengen Strafen zu rechnen. Für Betriebe kann die Strafe bis zu 30.000 Euro betragen, für Gäste bis zu 1.450 Euro“, sagt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. Polizei und Gesundheitsbehörden würden jedem Hinweis nachgehen, um Verstöße zu ahnden und schwarze Schafe aus dem Verkehr zu ziehen. „Es kann nicht sein, dass einige wenige auf dem Rücken einer ganzen Branche die Regeln brechen und den Tourismus in Verruf bringen“, erklärt Köstinger. Innenminister Karl Nehammer hat daher den Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit beauftragt, in Absprache mit den Gesundheitsbehörden verstärkt Kontrollen in Hotels und Beherbergungsbetrieben vorzunehmen. LH Günther Platter kündigt an, dass die laufenden Kontrollen der Bezirksverwaltungsbehörden nochmals verstärkt werden. HOTELS UND EINZELFÄL- LE. Im Bezirk Landeck wurden Knappe 60 Prozent Impfung im Altersheim Landeck (dgh) Auch im Altersheim der Stadt Landeck wurde mit den Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. „Die Impfung war komplett freiwillig, es wurde Aufklärungsarbeit betrieben, aber weder beim Personal noch bei den Bewohnern wurde irgendein Druck ausgeübt“, berichtet Pflegedienstleiter Viktor Zolet RS-Foto: Archiv Pflegedienstleiter Viktor Zolet. Die Impfbereitschaft ist nicht gerade überbordend: Knapp 55 Prozent der Bewohner wollten sich impfen lassen – Zolet sagt dazu: „Ich hätte auf zumindest zwei Drittel gehofft.“ Beim Personal war die Rate nicht viel höher: Knapp 60 Prozent hat sich impfen lassen, darunter überwiegend Pflegepersonal. „Anfänglich war die Skepsis einiger Mitarbeiter sehr groß“, so Zolet. Die Impfungen bringen zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls keinerlei Veränderungen mit sich: Es sind nach wie vor Antigen- Tests beim Personal, den Bewohnern und Besuchern vorgeschrieben; auch das aktuelle Besuchsmanagement bleibt aufrecht. FFP2-Masken sind Pflicht, da über etwaige Änderungen seitens der Behörden noch keine Informationen vorliegen. 123 Beherbergungsbetriebe polizeilich kontrolliert. „Wir haben keine Übertretungen festgestellt“, sagt Bezirkspolizeikommandant Obstlt Christoph Patigler BA nach den Kontrollen von 11. bis 17. Jänner im gesamten Bezirk. Es hat sich um Sichtkontrollen gehandelt – die Betriebe haben ja meist ohnehin geschlossen. Wo geöffnet war, wurde Nachschau gehalten. Hinzu kommen vereinzelte Anzeigen, denen die Polizei natürlich nachgeht: „Wir versuchen mitzuwirken, wo es geht“, sagt Patigler. Allerdings gibt’s Graubereiche: Es ist etwa verboten, Beherbergungsbetriebe zu betreten, Zweitwohnsitze sind davon aber nicht betroffen. Für einen Durchschnittsbürger ist aber nicht ersichtlich, ob der Fahrer eines Pkws mit deutschem Kennzeichen zu seinem Zweitwohnsitz im Bezirk fährt (erlaubt) oder als Tourist in den Skiurlaub (nicht erlaubt). Derartige Einzelfallprüfungen gibt’s meist nach Anzeigen: „Wir machen das derzeit am laufenden Band“, sagt Patigler. Auch Reisebeschränkungen werden von der Polizei überwacht – es gilt eine Registrierungspflicht samt zehntägiger Quarantäne mit Freitestmöglichkeit nach fünf Tagen, wenn man aus bestimmten Ländern einreist. So hat die Polizei ein komplexes Aufgabenfeld, das sich mitunter auch kurzfristig ändert. Bezirkspolizeikommandant Patigler muss jedenfalls Lob aussprechen: „Im Bezirk sind wir nicht schlecht unterwegs.“ Wie nun beim Beherbergungsverbot die Hotels seien bereits bei der Gastroschließung auch die Gasthäuser alle diszipliniert gewesen. BH-Stv. Siegmund Geiger bestätigt: „In Hotels und Gastrobetrieben passt alles, sie halten sich an die Notmaßnahmenverordnung.“ Abzuklären seien aber eben Einzelfälle, die möglicherweise ein Schlupfloch suchen. Unfallversicherungen *** Ein Verkehrsunfall als Fahrzeuglenker mit 1,2 Promille bedeutet zwar einen zwingenden Führerscheinentzug, schließt aber Ansprüche des alkoholisierten Lenkers gegen seine eigene private Unfallversicherung wegen seiner erlittenen Verletzungen nicht automatisch aus. Kritisch wird es erst ab 1,3 Promille. *** Folgende oder ähnliche Klauseln in Unfallversicherungsbedingungen halten nach einer brandneuen OGH-Entscheidung nicht: Die altersabhängige Herabsetzung der Versicherungssumme um 30% im Alter ab 70. Der Rausschmiss des Kunden durch Kündigung bereits nach dem 1. Versicherungsfall. Die Nachzahlung gewährter Rabatte bei vorzeitiger Kundenkündigung, wenn der Nachzahlungsbetrag mit den Jahren steigt statt fällt oder größer ist als der einst gewährte Rabatt. 12 von 13 geprüften Klauseln entfallen. Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malser Straße 19, 6500 Landeck Tel. +43 (5442) 650 50 | fax +43 (5442) 650 50-50 | web: www.pinzger-anwalt.at email: recht@pinzger-anwalt.at | f facebook.com/pinzger.anwalt RUNDSCHAU Seite 3
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