LA KW 04
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Mobilität der Zukunft<br />
(eck) Der Anteil der neuzugelassenen E-Pkws ist in Tirol im<br />
Vorjahr auf 7,0 Prozent gestiegen. Damit hat Tirol den dritthöchsten<br />
Anteil bei den neuzugelassenen E-Pkws. Im Vergleich zum<br />
Jahr 2015 hat sich die Zahl der neuen E-Pkws in Tirol mehr als<br />
verzehnfacht. Die Klimaziele im Verkehr sind nur erreichbar,<br />
wenn der Anteil der emissionsfreien Fahrzeuge stark steigt. Die<br />
Steuerbegünstigung für Diesel sowie für Firmenwagen mit Verbrennungsmotor<br />
behindern das Erreichen des Ziels.<br />
Bremse der Energiewende<br />
Tirol hat österreichweit dritthöchsten Anteil neuer E-Pkws<br />
Neben der Reduktion des Verkehrsaufwands<br />
und der Verlagerung<br />
auf klimaverträgliche Mobilität,<br />
wie Gehen, Radfahren und<br />
öffentlicher Verkehr, ist die Energiewende<br />
im Autobereich die dritte<br />
zentrale Säule, um die Klimaziele<br />
im Verkehr erreichen zu können.<br />
In diesem Sinne sollte der Anteil<br />
der emissionsfreien Fahrzeuge rascher<br />
als bisher erhöht werden.<br />
UMWELTBI<strong>LA</strong>NZ. Daten des<br />
Umweltbundesamts zeigen, dass E-<br />
Pkws mit österreichischem Strom-<br />
Mix im Schnitt um 55 Prozent weniger<br />
CO 2<br />
pro Personenkilometer<br />
verursachen als Benzin- oder Diesel-Pkws.<br />
Inklusive Fahrzeug- und<br />
Batterieherstellung, Energiebereitstellung,<br />
Betrieb und Recycling<br />
verursacht ein E-Pkw 96,9 Gramm<br />
Treibhausgase pro Personenkilometer,<br />
Pkw mit Verbrennungsmotor<br />
im Schnitt 217,5 Gramm CO 2<br />
. Wer<br />
Ökostrom tankt, kann die Umweltbilanz<br />
des E-Autos deutlich auf<br />
50,4 Gramm verbessern. Zudem<br />
stoßen E-Pkws beim Fahren keine<br />
gesundheitsschädlichen Stickoxide<br />
Die Anzahl der neuen E-Pkws hat sich im Vorjahr in Tirol auf 1645 verdoppelt.<br />
Symbolfoto: Pixabay<br />
aus. Des Weiteren gibt es in Tirol<br />
viele Einfamilienhäuser. Wer eine<br />
Photovoltaikanlage auf der Garage<br />
hat, kann den Strom für das<br />
E-Auto selber erzeugen und ist<br />
unabhängig von Öl-Importen aus<br />
anderen Staaten.<br />
FIRMENWAGEN. Um die<br />
Energiewende im Verkehr zu be-<br />
schleunigen, ist auch bei den Firmenwagen<br />
anzusetzen. Zwei Drittel<br />
der Neuwagen in Österreich<br />
werden auf Firmen und andere „juristische<br />
Personen“ zugelassen. Gelingt<br />
es den Anteil von E-Pkws bei<br />
Firmenwagen deutlich zu erhöhen,<br />
dann werden in der Folge auch<br />
mehr E-Pkws in den Gebrauchtwagenmarkt<br />
gehen.<br />
Zuverlässige Hybridqualität<br />
Toyota Corolla<br />
(eck) Der Toyota Corolla ist weltweit einheitlich der Name<br />
für den Auris-Nachfolger und steht in zwei Karosserievarianten<br />
(Hatchback und Touring Sports) zur Verfügung. Der Kompakte<br />
überzeugt mit einem dynamischen und modernen Design – sowohl<br />
außen als auch innen.<br />
Nicht nur das Design punktet mit<br />
einer Neuerung – den Toyota Corolla<br />
gibt es auch in zwei verfügbaren<br />
Hybridvarianten. Die Standardvariante<br />
kann bis zu 50 Prozent des Alltagsverkehrs<br />
rein elektrisch zurücklegen,<br />
verfügt über einen 1,8-Liter<br />
Benzinmotor und einer Gesamtsystemleistung<br />
von 90kW/122 PS. Die<br />
zweite, stärkere Version baut auf<br />
der Standardversion auf und zieht<br />
besonderen Nutzen von der im<br />
neuen Auris erstmals eingesetzten<br />
TNGA-Plattform. Der Kompakte<br />
ist mit einem 2-Liter Benzinmotor<br />
ausgestattet und überzeugt mit<br />
einer Gesamtsystemleistung von<br />
132kW/180 PS. Ausgestattet mit<br />
dem aktuellsten Assistentenpaket<br />
„Safety Sense“, bietet der Corolla<br />
Kompakte Sicherheit auf hohem<br />
Niveau.<br />
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Weg in die Hybridzukunft.<br />
Foto: Autohaus Heiss<br />
RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Jänner 2021