Stahlmarkt 01/2021

Stahlbau
Special
Das vielseitige Konferenzprogramm umfasste 31 Foren
und wurde in drei Zeitzonen ausgestrahlt.
Ein Bild aus der Vor-Corona-Zeit: Abendveranstaltung im Rahmen
der BAU 2019 im BMW-Pavillion. Dennoch bot die BAU ONLINE
ebenfalls viele Möglichkeiten der Kommunikation und des Austauschs
– wenngleich etwas anderer Art.
Wie werden wir in Zukunft Planen
und Bauen? Wie verändern Digitalisierung
und Technologiewandel die
Arbeitsweisen? Antwort auf diese Fragen
gab der Beitrag »Die Digitalisierung
des Bauwesens – Lösungen für
die Zukunftsfähigkeit der Branche«
am 14. Januar.
Im »Digital Village« traten am 15.
Januar die acht Start-ups Concular,
Cosuno, INZEPT3D, Planstack, Spacific,
urbanistic, Visoplan und VOXELGRID
in einem Wettbewerb gegeneinander
an. Die Zuschauer wählten den Sieger
via Online-Voting.
Studio Bund – Live aus Berlin
Von Innovationspotenzialen durch
Künstliche Intelligenz über die Frage,
wie die Baubranche zur Energie- und
Ressourcenwende beitragen kann bis
hin zu Lowtech-Strategien für das
Bauen: Das Studio Bund sendete live
aus Berlin eine reichhaltige Gesprächsreihe
mit aktuellen Ergebnissen aus
der Bauforschung und konkreten Beispielen
aus der Praxis.
Politische Rahmenbedingungen für
die digitale Transformation, Robotik in
der Vorfertigung und auf der Baustelle
sowie Digitales Bauen und Künstliche
Intelligenz waren die Themen des
Programmpunkts »Innovationspotenziale
im Bausektor durch Sensorik, Robotik
und KI« am 13. Januar.
Die Kraft des Miteinanders bei
Großprojekten, Mehrparteienvertragsmodell
im Bundesbau, Rolle der
Versicherungen, Teambuilding – das
alles beleuchtete die Sendung »Kollaboration
– Integrative Projektabwicklung
im Bauwesen« am 13. Januar.
Der Beitrag »Bauen zu Zeiten des
Klimawandels – Experiment und Effizienz«
betrachtete am 14. Januar globale
Naturgefahren und Handlungsfelder
und stellte die Frage, wie fit
Deutschland für den Klimawandel ist.
Die Beteiligung an der BAU ON-
LINE zeigte deutlich, dass der Bedarf
an Information hoch ist. Denn »egal
ob Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft,
Energiewende oder Nachhaltigkeit:
Die aktuelle Situation wirkt als
Beschleuniger längst notwendiger
Transformationsprozesse der deutschen
Bau- und Immobilienwirtschaft«,
unterstrich Thomas Kirmayr
vom Fraunhofer Allianz Bau. •
Auch wenn die Gegenwart beeindruckender Messestände diesmal fehlte – in puncto
Vielfalt und Themensetzung stand die BAU ONLINE früheren Präsenzmessen in
nichts nach.
Einen Nachbericht zur BAU ONLINE
finden Sie in der kommenden »stahlmarkt«-Ausgabe.
https://bau-muenchen.com
01 | 2021 www.stahleisen.de
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