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Stahlmarkt 01/2021

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Special<br />

Stahlbau<br />

Foto: SÜLZLE Gruppe<br />

Übergabe der Urkunde »CO 2 -neutraler Stahl« (v.l.n.r.): Heinrich und Andreas Sülzle (SÜLZLE Gruppe) sowie David Blickle und<br />

Dr. Sarah Blickle-Fenner, Walter Wager und Reinhold Blickle (Blickle Räder+Rollen GmbH u. Co. KG)<br />

Erster Bewehrungsstahlhändler<br />

in Deutschland ist CO 2 -neutral<br />

SÜLZLE Stahlpartner liefert »grünen Stahl«<br />

Rosenfeld. Als nach eigenen Angaben erster Bewehrungsstahlhändler in Deutschland bietet die<br />

SÜLZLE Stahlpartner GmbH ihren Kunden die Möglichkeit, »grünen Stahl« zu beziehen. So können<br />

sich Bauherren für Stahl mit neutraler Ökobilanz entscheiden. Für die Erweiterungsbauten des<br />

Unternehmens Blickle liefert SÜLZLE Stahlpartner erstmalig rund 4 000 Tonnen CO 2 -neutralen<br />

Baustahl.<br />

SÜLZLE nimmt die Selbstverpflichtung<br />

zum nachhaltigen<br />

Wirtschaften ernst und hat deshalb<br />

seinen CO 2 -Fußabdruck unter die<br />

Lupe genommen«, teilt die Unternehmensgruppe<br />

aus dem baden-württembergischen<br />

Rosenfeld mit. Klimarelevante<br />

Emissionen seien analysiert,<br />

reduziert und kompensiert worden.<br />

Seit 2020 ist die SÜLZLE Stahlpartner<br />

GmbH demnach ein klimaneutrales<br />

Unternehmen, das nun auch CO 2 -neutralen,<br />

sogenannten »grünen Stahl«<br />

anbietet. »Ein Meilenstein in der Bewehrungsstahlbranche,<br />

denn nachhaltige<br />

Baumaterialien sind gefragter<br />

denn je«, betont SÜLZLE.<br />

Für die modernen Erweiterungsbauten<br />

des Räder- und Rollenspezialisten<br />

Blickle aus Rosenfeld liefert<br />

SÜLZLE Stahlpartner erstmalig rund<br />

4 000 Tonnen CO 2 -neutralen Baustahl.<br />

»Nachhaltiges Bauen ist die Zukunft.<br />

CO 2 -neutraler Stahl ist ein wichtiger<br />

Bestandteil – auch weil Stahl generell<br />

immer wieder recycelt werden kann«,<br />

betonen Heinrich und Andreas Sülzle,<br />

geschäftsführende Gesellschafter der<br />

SÜLZLE-Gruppe. SÜLZLE Stahlpartner<br />

ist nach eigenen Informationen damit<br />

Vorreiter in der Bewehrungsstahlbranche.<br />

Freiwillige CO 2 -Kompensation<br />

durch Klimaschutzprojekte<br />

Das Prinzip: Um bislang unvermeidbare<br />

CO 2 -Belastungen bei Stahl auszugleichen,<br />

kann der Kunde zur Kompensation<br />

Klimaschutzzertifikate erwerben<br />

und sich beim Kauf von<br />

»grünem Stahl« seine Unterstützung<br />

von globalen Projekten und die damit<br />

verbundene Klimaneutralität für den<br />

gekauften Stahl per Urkunde bescheinigen<br />

lassen. Grundlage dafür ist der<br />

zuvor ermittelte CO 2 -Produkt-Fußabdruck.<br />

Globale Kompensationsprojekte<br />

sind zum Beispiel ein Wasserkraft-<br />

»Nachhaltiges Bauen<br />

ist die Zukunft. CO 2 -neutraler<br />

Stahl ist ein wichtiger<br />

Bestandteil – auch weil Stahl<br />

generell immer wieder<br />

recycelt werden kann.«<br />

Heinrich und Andreas Sülzle,<br />

geschäftsführende Gesellschafter<br />

der SÜLZLE-Gruppe<br />

projekt in Uganda, ein Waldaufforstungsprojekt<br />

in Uruguay, ein<br />

Wasseraufbereitungsprojekt in Zimbabwe<br />

sowie ein Photovoltaikprojekt<br />

in Indien. »SÜLZLE denkt dabei nicht<br />

nur regional, sondern weltweit, um die<br />

Zukunft von erneuerbaren Energien<br />

sowie ein nachhaltiges Wachstum in<br />

Schwellen- und Entwicklungsländern<br />

zu unterstützen«, so der Konzern.<br />

44 www.stahleisen.de<br />

<strong>01</strong> | <strong>2021</strong>

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