statement - HfMDK Frankfurt
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GELD und KUNST<br />
Zahlen<br />
Zahlen aus der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, durchgeführt im Sommersemester 2009.<br />
Die Ergebnisse basieren auf den Angaben von 16.370 Befragten und sind repräsentativ für die Studierenden<br />
an deutschen Hochschulen<br />
812 Euro beträgt der Durchschnittsbetrag der monatlichen Einnahmen bei Studierenden. | Einem Fünftel der Studierenden stehen<br />
weniger als 600 Euro monatlich zur Verfügung, 17% mehr als 1.000 Euro. | 87% der Studierenden werden von ihren<br />
Eltern finanziell mit im Durchschnitt 445 Euro monatlich unterstützt. | 65 % der Studierenden tragen zur Finanzierung ihres<br />
Lebensunterhalts mit eigenem Verdienst in durchschnittlicher Höhe von monatlich 323 Euro bei. | 3 % der Studierenden steht<br />
ein Stipendium zur Verfügung. | 5 % der Studierenden haben einen Kredit zur (teilweisen) Finanzierung des Lebensunterhaltes<br />
aufgenommen. | 26 % der monatlichen Einnahmen werden aus eigenem Verdienst bestritten. | 63 % der Studierenden gehen<br />
davon aus, dass die Finanzierung des Lebensunterhalts während ihres Studiums sichergestellt ist. | 23 % der Studierenden und<br />
der so genannten Bildungsinländer/innen erhalten im Sommersemester 2009 Förderung nach dem BAföG. Der durchschnittliche Förde-<br />
rungsbetrag liegt bei 413 Euro. | 35 % der monatlichen Ausgaben gehen für die Wohnungsmiete weg. Sie beträgt durchschnitt-<br />
lich 281 Euro. Für Ernährung geben Studierende im Schnitt 159 Euro monatlich aus, für Kleidung 51 Euro, 33 Euro für<br />
Fachmittel, 59 Euro für die Gesundheit (Krankenversicherung, Arztkosten, Medikamente), 35 Euro für Kommunikation (Telefon und<br />
Internet), 63 Euro für Freizeit, Kultur und Sport. | 23 % der Studierenden können ihre Ausgaben nicht vollständig durch die<br />
Ausgaben decken und geben im Schnitt 55 Euro mehr aus, als sie einnehmen. | In der Rangfolge der Hochschulstädte nach<br />
der Höhe der monatlichen Ausgaben für Miete und Nebenkosten liegt <strong>Frankfurt</strong> am Main mit 328 Euro auf dem sechsten Platz. An<br />
erster Stelle liegt München mit 348 Euro, an 54. Stelle Chemnitz mit 210 Euro. | Bezogen auf alle Befragten, die sich in einem<br />
Erststudium befinden, arbeiten Studierende in 2009 im Schnitt 8 Stunden in der Woche, um Geld zu verdienen. | Der Gesamtaufwand<br />
für Studium und Erwerbstätigkeit beträgt für Studierende im Erststudium durchschnittlich 44 Stunden in der Woche, allerdings<br />
mit einer enormen Streuung: 13 % der Befragten kommen sogar auf eine wöchentliche Gesamtbelastung von mehr als 60 Stunden.<br />
Damit ist der zeitliche Gesamtaufwand im Vergleich mit 2006 um 3 Stunden wöchentlich gestiegen.<br />
<strong>Frankfurt</strong> in Takt 12/1