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blu März / April 2021

blu ist das queere Lifestyle-Magazin für Berlin

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10 STADTGESPRÄCH<br />

INTERVIEW<br />

LUKAS<br />

SAUER:<br />

„Gesundheit ist das<br />

Allerwichtigste“<br />

<strong>2021</strong> startet mit Einschränkungen<br />

und Leid. Wir chatteten mit dem<br />

Schauspieler aber auch über Erfreuliches. *rä<br />

Vorab: Wie geht es dir?<br />

Mir geht es sehr gut. Dank Corona kann ich<br />

momentan ausschlafen, aber ich hätte jetzt<br />

genug Energie, langsam wieder loszulegen.<br />

Wenn der Kopf sorgenschwer ist,<br />

welches Morgenritual lockt dich aus<br />

dem Bett?<br />

Was wirklich hilft, ist eine Regelmäßigkeit<br />

zu haben. Unter der Woche klingelt mein<br />

Wecker täglich um 7:25 Uhr. Egal ob ich<br />

einen Termin habe oder nicht. Aber so habe<br />

ich immer Zeit für ein schnelles Frühstück<br />

und kann danach direkt Sport machen.<br />

Für alle, denen das schwerfällt, empfehle<br />

ich zehn Minuten „Morning<br />

Yoga“ – da gibt es online ganz<br />

tolle Videos und die helfen<br />

wirklich beim Wachwerden und<br />

Sorgenvergessen.<br />

Wie hältst du dich im Lockdown fit?<br />

Ohne Fitnessstudio fällt es mir wirklich<br />

schwer, mich fit zu halten. Dennoch<br />

versuche ich, jeden Tag laufen zu gehen<br />

und so oft wie möglich zu Hause oder im<br />

Outdoor-Gym im Park ein paar Übungen<br />

zu machen.<br />

Was machst du beruflich in der<br />

aktuellen Corona-Zeit?<br />

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich<br />

großes Glück hatte im letzten Jahr. Trotz<br />

Corona konnte ich an tollen Produktionen<br />

mitwirken. Als allerdings zum Ende des<br />

Jahres ein erneuter Lockdown anstand,<br />

habe ich kurzerhand mit ein paar<br />

Freunden beschlossen, einen Kulturverein<br />

zu gründen. Die Kultur kommt vor allem<br />

in Zeiten von Corona viel zu kurz. Theater<br />

und Kulturstätten waren die Ersten,<br />

die zumachen mussten, und werden<br />

wahrscheinlich auch die Letzten sein,<br />

die wieder aufmachen dürfen. Man muss<br />

dringend etwas tun, da ansonsten nicht<br />

mehr viel davon übrig sein wird, sobald das<br />

normale Leben wieder beginnt. Mit dem<br />

Kulturverein wollen wir speziell in Kleinund<br />

Mittelstädten Kulturprojekte fördern<br />

und der Kultur wieder auf die Beine helfen.<br />

Und du hast bereits eine prominente<br />

Kollegin als Unterstützerin<br />

gewonnen.<br />

Genau! Ich kenne Ulrike Frank, bekannt aus<br />

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, schon seit<br />

längerer Zeit und als sie von der Vereinsgründung<br />

hörte, hat sie sich kurzerhand dazu<br />

entschlossen, den Verein zu unterstützen.<br />

Darüber habe ich mich riesig gefreut!<br />

FOTO: M. HALL, HOSE UND HEMD: CROSS JEANS, SHIRT: C&A, SCHUHE: SKECHERS

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