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HEBETECHNIK<br />

MOBILE MULTITALENTE<br />

Radgreiferhebebühnen bieten gegenüber<br />

Montagegruben handfeste Vorteile,<br />

insbesondere wenn es um Flexibilität und<br />

Variabilität in der Werkstatt geht. Radgreiferanlagen<br />

sind mobil und lassen sich<br />

den Hebetechnikspezialisten von ATH-Heinl<br />

zufolge überall dort einsetzen, wo ein<br />

tragfähiger und ebener Boden sowie ein<br />

Elektroanschluss vorhanden sind. Dies gelte<br />

sowohl für das Arbeiten in Werkstatthallen<br />

als auch im Freien. Braucht man die Heber<br />

nicht, lassen sie sich platzsparend deponieren.<br />

Angehoben ist das Fahrzeug dann von<br />

Universelles Heben: Radgreiferhebebühnen<br />

lassen sich mobil und flexibel einsetzen.<br />

Prinzipiell genügt ein tragfähiger, ebener<br />

Boden, um einen Arbeitsplatz zu schaffen. Die<br />

RG-Heber von ATH gibt es mit Tragkräften von<br />

5,5 und 7,5 Tonnen je Hubsäule.<br />

(Foto: ATH Heinl)<br />

Die klassische Montagegrube ist nach wie<br />

vor in vielen Nutzfahrzeugwerkstätten zu<br />

finden. Aufgrund der gebotenen Vorteile –<br />

einfach drüberfahren und nach rund zwei<br />

Minuten Rüstzeit ist das Nutzfahrzeug oder<br />

der Bus bereit zum Bearbeiten – werden immer<br />

noch neue Gruben gebaut. „Auch wenn<br />

es andere Hebekonzepte gibt, die einiges<br />

besser machen, vereint die Montagegrube<br />

geringe Rüstzeiten mit günstigen Kosten“,<br />

sagen die Hebetechnikspezialisten von Blitz<br />

Rotary. Zusätzliche Freiräume lassen sich<br />

den Fachleuten zufolge allerdings mittels<br />

Grubenhebern und dazu passenden Abstützkomponenten<br />

schaffen.<br />

Um radfrei arbeiten zu können, leistet<br />

ein Grubenheber mit entsprechenden<br />

Lastaufnahmemitteln wie Traversen und<br />

Abstützbrücken gute Dienste. Neben bodenfahrbaren<br />

Ausführungen kommt den<br />

Hebetechnikspezialisten von Blitz Rotary<br />

zufolge vor allem der klassische „hängende“<br />

Grubenheber zum Einsatz. Da eine Monta-<br />

42 3-2011<br />

allen Seiten frei zugänglich. Für Arbeiten, bei<br />

denen die Räder abgenommen werden müssen,<br />

sind den Fachleuten von ATH zufolge<br />

Unterstellböcke erforderlich. Doch auch um<br />

die Hubeinheiten bei längeren Arbeiten zu<br />

entlasten und diese schnellstmöglich wieder<br />

für weitere Einsätze verfügbar zu machen,<br />

empfehlen die Fachleute, das Fahrzeug auf<br />

Böcken abzustellen.<br />

Mit der RG-Bauserie bietet ATH eine Reihe<br />

robuster Radgreifer an. Während die Tragkraft<br />

beim Modell „ATH RG7.5“ je Hubsäule<br />

7,5 Tonnen beträgt, können die Modelle „ATH<br />

RG5.5“ jeweils 5,5 Tonnen heben. Unternehmensangaben<br />

zufolge lassen sich die Hebebühnen<br />

zu Gruppen von vier beziehungsweise<br />

sechs Hubeinheiten zusammenfassen,<br />

wobei sich die Steuerung auf einzelnes oder<br />

gemeinsames Heben umschalten lässt. Der<br />

Antrieb der RH-Heber erfolgt elektrisch über<br />

einen Getriebemotor, der eine Motorbremse<br />

und einen Thermoschutz besitzt. Der Hubmechanismus<br />

selbst verfügt über eine hängend<br />

gelagerte Trapezgewindespindel und eine<br />

selbsthemmende Bronze-Hubmutter. Die in<br />

robuster Kastenbauweise ausgeführten Hubeinheiten<br />

sind laut ATH wartungsarm und<br />

lassen sich über ein integriertes Fahrwerk<br />

leicht verfahren. Zum Anheben von Transportern<br />

und Fahrzeugen mit kleinen Rädern<br />

bietet ATH optional spezielle Adapter für die<br />

Greifarme. kk◀<br />

www.ath-heinl.de<br />

ZUSÄTZLICHER FREIRAUM FÜR DIE MONTAGERUBE<br />

gegrube üblicherweise eine Einfassung aus<br />

profiliertem Stahl besitzt, welche sich zur<br />

Aufnahme eines hängenden Grubenhebers<br />

eignet, lässt sich dieser sehr einfach installieren.<br />

Die universelle Bauart der Heber erlaubt<br />

überdies den Einsatz für alle gängigen<br />

Grubenprofile. Verschiedene Ausführungen<br />

des Fahrgestells ermöglichen zudem ein individuelles<br />

Anpassen an die jeweilige Grube.<br />

Mit den Grubenhebern der „GH“-Serie<br />

bietet Blitz Rotary ein Programm mit über<br />

100 verschiedene Ausstattungsvarianten,<br />

die es der Werkstatt ermöglichen sollen, den<br />

Heber möglichst exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />

anzupassen. Die Einsteigermodelle<br />

mit handhydraulischem Leer- beziehungsweise<br />

Lasthub sollen sich für Werkstätten<br />

eignen, die den Heber eher selten verwenden.<br />

Als „GHL“ mit 800 Millimeter Hub ist der<br />

Basisheber bereits für den Aggregate- und<br />

Getriebeausbau interessant. Darauf aufbauend<br />

gibt es Modelle mit hydraulisch-pneumatischem<br />

Schnellhub für den Leerhub, was<br />

laut Blitz Rotary wertvolle Arbeitszeit spart,<br />

MEHR FLEXIBILITÄT BEIM HEBEN<br />

Fahrbare Wagengeber sind in vielen NKW-<br />

Werkstätten eine beliebte, weil sehr mobile<br />

Ergänzung zur klassischen Hebetechnik. Zudem<br />

eignen sie sich, um ein Fahrzeug punktgenau<br />

anzuheben. Lufthydraulische Wagenheber<br />

mit Tragfähigkeiten von zehn bis 80<br />

Tonnen, die in Eigenregie entwickelt und<br />

produziert werden, sind seit den 60er Jahren<br />

eine Spezialität des italienischen Herstellers<br />

„Pasquin“. Den Vertrieb und Service für<br />

Deutschland hat kürzlich die Deutschland-<br />

Niederlassung des Hebetechnikspezialisten<br />

Stertil-Koni übernommen.<br />

Laut Anbieter sind die italienischen Wagenheber<br />

sehr zuverlässig und sollen sich<br />

durch eine lange Lebensdauer auszeichnen.<br />

„Ihre Zuverlässigkeit verdanken die Heber<br />

nicht zuletzt den stetigen Qualitätskontrollen<br />

im Fertigungsprozess“, heißt es in einer<br />

Mitteilung des Anbieters. Außerdem sollen<br />

die Heber die Sicherheitsanforderungen<br />

der neuen Maschinenrichtlinie sowie der<br />

Norm EN 1494 erfüllen und zusätzlich TÜVgeprüft<br />

sein. Die robusten Heber sollen sich<br />

insbesondere für Bus- und Nutzfahrzeugwerkstätten,<br />

aber auch für den mobilen<br />

Pannenservice eignen. Darüber hinaus sollen<br />

sie aufgrund ihrer Hubkraft von bis zu 80<br />

Tonnen besonders auch zum Anheben von<br />

Landmaschinen, Gabelstaplern oder anderen<br />

schweren Fahrzeugen geignet sein. kk◀<br />

www.stertil-koni.de<br />

da das manuelle Hochpumpen des Hubkolbens<br />

entfällt. Der Lasthub erfolgt allerdings<br />

noch über eine hydraulische Handpumpe.<br />

Eine Ausstattungsvariante höher gibt es<br />

eine integrierte hydraulisch-pneumatische<br />

Zwangsrückführung die nochmals Zeit sparen<br />

soll und den Stempel auch ohne Last zu-<br />

Mobilmachung: Vor kurzem hat die deutsche<br />

Stertil-Koni-Niederlassung den Vertrieb der<br />

mobilen, lufthydraulischen Wagenheber des<br />

italienischen Herstellers „Pasquin“ übernommen.<br />

Die mobilen Heber bieten je nach Modell<br />

eine maximale Tragkraft bis 80 Tonnen.<br />

(Foto: Stertil-Koni Deutschland)<br />

„Blitzartig“ heben: Mit einem Grubenheber<br />

lässt sich eine Montagegrube flexibler nutzen.<br />

Die hängenden Grubenheber der „GH“-Serie<br />

sind Klassiker im Angebot von Blitz Rotary.<br />

Deutlich mehr Möglichkeiten bieten allerdings<br />

Stempelhebebühnen (im Hintergrund), die<br />

ebenfalls zum Portfolio des Bräunlinger<br />

Hebetechnikspezialisten gehören.<br />

(Foto: Blitz Rotary)<br />

rückfährt. Geht es in der „Wunschliste“ noch<br />

weiter nach oben, kann der Kunde zwischen<br />

einem tastenbetätigten Luftmotor, einem<br />

stufenlosen Feinhub oder einer elektro-hydraulischen<br />

Steuerung wählen, zudem sind<br />

teleskopierbare Hubstempel erhältlich. kk◀<br />

www.blitzrotary.com

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