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FAHRER-PROFI-TRAINING AUF DEM WACHAURING<br />

„Bus- und Lkw-Fahrer müssen „fahrtechnisch“ auf dem<br />

Laufenden gehalten werden“, fordern die Fahrsicherheitsexperten<br />

des ÖAMTC. Das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum am<br />

Wachauring in der Nähe von Melk will daher Lkw- und Bus-<br />

Fahrer als neue Kunden gewinnen. Hans Danzinger, Leiter des<br />

Fahrtechnikzentrums, plant die ersten Trainings-Kurse zwar<br />

erst für Anfang 2012, Kontakte zu Transportunternehmern<br />

und Werkverkehrsbetreibern knüpft er aber schon jetzt.<br />

50 JAHRE AL-KO IN ÖSTERREICH<br />

50 Jahre Al-Ko Kober GmbH in Österreich – im Jubiläumsjahr<br />

„80 Jahre Al-Ko“ war dieses Ereignis für den schwäbischen<br />

Fahrzeugtechnikspezialisten nach eigenem Bekunden einen<br />

ganz besonderer Meilenstein im Jahreskalender des Unternehmens.<br />

Entsprechend wurde kürzlich dort, wo Al-Ko<br />

Österreich seinen Anfang nahm, gefeiert: im Zillertal. Denn<br />

die Niederlassung Zellberg/Ramsau sei nicht nur einer der<br />

wichtigsten Produktionsstandorte, sondern auch die erste<br />

Auslandstochtergesellschaft, die 1961 gegründet wurde,<br />

heißt es dazu es aus der Zentrale in Kötz.<br />

Rund 2.500 Gäste, darunter auch Österreichs Landeshauptmann<br />

Günther Platter, Nationalrat Franz Hörl, die<br />

Präsidenten der Tiroler Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer,<br />

Bürgermeister aus dem Zillertal sowie viele<br />

Mitarbeiter und Pensionäre aus den österreichischen Werken<br />

kamen zum offiziellen Festakt. Nach dem „landesüblichen<br />

Empfang“ für Landeshauptmann Günther Platter führte<br />

Dr. Klaus Köhlertz, Geschäftsführer Al-Ko Österreich, durch<br />

das Programm. Roland Kober, Vorstandssprecher von Al-Ko,<br />

blickte zurück und erinnerte daran, wie das Unternehmen<br />

über die Tiroler Tageszeitung einen Standort gesucht – und<br />

schließlich im Zillertal gefunden habe. „In einer alten Leder-<br />

Jubiläum: Zu „50 Jahre Al-Ko in Österreich“ kamen<br />

rund 2.500 Gäste ins Zillertal. Das Bild zeigt (v.l.n.r)<br />

Kurt Kober, Ferdinand Fankhauser (Bürgermeister Zellberg),<br />

Dr. Klaus Köhlertz (GF Al-Ko Österreich), Roland<br />

Kober (Vorstandssprecher Al-Ko), Angela Kober-Stolle,<br />

Else Kober und Fritz Steiner (Bürgermeister Ramsau).<br />

(Foto: Al-Ko)<br />

Profi-Training: Selbst langjährige und erfahrene<br />

Bus- und Lkw-Fahrer müssen „fahrtechnisch“<br />

auf dem Laufenden gehalten werden. Die<br />

Planai-Hochwurzen-Bahnen beispielsweise<br />

organisieren bereits die gesamte Berufskraftfahrer-<br />

Weiterbildung im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum am<br />

Wachauring.<br />

(Foto: ÖAMTC)<br />

Der Grund sind laut Danzinger die neuen gesetzlichen<br />

Vorschriften für Lkw-Fahrer, die spätestens bis 2014 zu<br />

erfüllen sind. Die dafür notwendigen Lerninhalte werden<br />

auf fünf Module aufgeteilt. Der erste Kurs im Jänner<br />

2012 mit 36 Teilnehmern ist bereits so gut wie ausgebucht.<br />

Weitere Informationen zu den Trainings und den<br />

Terminen gibt es auf der Homepage des ÖAMTC unter<br />

www.oeamtc.at/wachauring. LL◀<br />

www.oeamtc.at<br />

fabrik in Zellberg hat alles begonnen“, erinnerte Kober. Die<br />

ersten Produkte „Made in Austria“ waren Handbremshebel<br />

und Anhängekupplungen.<br />

Ausschlaggebend für Österreich als Standort sei unter<br />

anderem die Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen<br />

Freihandelszone EFTA (European Free Trade Association) gewesen.<br />

Deutschland war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der<br />

westeuropäischen Union. „Während in weitere Mitgliedsstaaten<br />

zollfrei exportiert werden konnte, wurde bei Einfuhren<br />

in EFTA-Staaten Zölle erhoben. Um diese zu vermeiden, produzierte<br />

Al-Ko auch in Österreich, um von hier aus die<br />

EFTA-Staaten zu beliefern“, erklärte Kober. Zusätzlich<br />

ermöglichte das Accordino, ein 1949 geschlossenes<br />

Regionalabkommen zwischen Österreich und Italien,<br />

eine zollfreie Belieferung der Kunden in Südtirol.<br />

Aufgrund der wachsenden Auftragslage wurde 1965<br />

eine weitere Produktionsstätte in Obdach (Steiermark) gegründet,<br />

um Betonmischer und Schiebetruhen zu produzieren.<br />

Mitte der 70er Jahre wurde es dann laut Kober auch im<br />

Bereich der Fahrzeugtechnik „eng“, weshalb man 1976<br />

im benachbarten Ramsau eine neue Fabrik baute.<br />

„Mit unseren drei Produktionswerken<br />

in Zellberg, Obdach und Ramsau verfügen<br />

wir über moderne und leistungsfähige Produktionsstandorte,<br />

die nicht nur die Unternehmensgruppe<br />

mit Fahrzeugteilen und<br />

Gartengeräten bedienen, sondern auch<br />

eigenständig Produkte entwickeln, produzieren<br />

und verkaufen“, betonte Roland<br />

Kober. Als Beispiele nannte er Seilzüge<br />

für Hersteller wie BMW, Mercedes<br />

und Liebherr. „60 Prozent der in Österreich<br />

hergestellten Produkte gehen in den Export.<br />

Al-Ko Österreich hat sich in den vergangenen 50<br />

Jahren zur größten und erfolgreichsten Auslandstochtergesellschaft<br />

unserer Firmengruppe entwickelt“, resümierte<br />

Kober. kk◀<br />

www.al-ko.de, www.al-ko.at<br />

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