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NEBEN DER SPUR<br />
Harte Bandagen: Im FIA European Truck Racing<br />
Championship wird hart gekämpft. Die Piloten<br />
schenken sich nichts – weder untereinander noch<br />
im Team. Doch auch dem Material wird nichts geschenkt.<br />
In den schwarzen Rennboliden des MKR<br />
Technology Truck Racing Teams können spezielle<br />
Renn-Komponenten von Sponsor LuK<br />
ihre Steherqualitäten beweisen.<br />
(Fotos: Kuss)<br />
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Truck-Race<br />
Ständig unter Hochdruck: Aufgrund der speziellen<br />
Fahrwerksgeometrie und der hohen Belastungen<br />
im Rennbetrieb bringt die speziell für die MKR-<br />
Renaults gebaute und verstärkte Lenkhelfpumpe<br />
von LuK rund 20 Prozent mehr Förderleistung und<br />
Fördermenge als Serienprodukte.<br />
RENNFIEBER<br />
Bei der FIA European Truck Racing Championship geht es heiß<br />
her. Am Nürburgring hatte der NKW-PARTNER Gelegenheit,<br />
dem MKR-Team im Boxenzelt über die Schulter zu sehen.<br />
VON KLAUS KUSS<br />
Im Truck Racing-Sport ist der Nürburgring<br />
eine der populärsten Rennstrecken. Vom 8. bis<br />
10 Juli 2011 kamen deshalb mehr als 200.000<br />
Besucher – darunter auch die Redaktion des<br />
NKW-PARTNER. Wir durften im Boxen-Zelt<br />
des MKR Technology Truck Racing Teams<br />
Rennluft schnuppern und uns die spannende<br />
Technik der Rennboliden aus nächster Nähe<br />
inspizieren.<br />
STARKER VORTRIEB<br />
Die schwarz-roten MKR-Rennboliden sind mit<br />
dem DXi13 Racing-Motor von Renault ausgestattet.<br />
Der 2007 von Renault Trucks extra für<br />
den Renneinsatz entwickelte Treibsatz sitzt<br />
mittig im Fahrgestell einer Sattelzugmaschine<br />
auf Basis des Renault Premium. Die Steifigkeit<br />
des Chassis wurde mit diversen Maßnahmen<br />
gemäß dem FIA-Reglement verstärkt, um das<br />
Fahrverhalten des Boliden insbesondere in<br />
Kurven zu optimieren. Seither wurde das leistungsstarke<br />
Aggregat stetig verbessert: In der<br />
Saison 2010 entpuppte sich der Racing-Motor<br />
als einer der zuverlässigsten Antriebe.<br />
Der Reihen-Sechser entwickelt 1.140 PS bei<br />
einer Höchstdrehzahl von 2.600 U/min, das<br />
maximale Drehmoment beträgt beachtliche<br />
5.500 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über<br />
ein Getriebe mit 16 Gängen. Die Spurtkraft der<br />
Boliden beeindruckt: Von 60 km/h bis zur laut<br />
Reglement festgesetzten Höchstgeschwindigkeit<br />
von 160 km/h vergehen weniger als sieben<br />
Sekunden. Dass eine derartige Leistung nicht<br />
mit Serienteilen zu beherrschen ist, leuchtet<br />
ein. Schaeffler Automotive Aftermarket als<br />
einer der Sponsoren des MKR-Teams schickt<br />
mit einer eigens entwickelten Rennkupplung<br />
und einer modifizierten Lenkhelfpumpe seiner<br />
Marke LuK wieder spezielles Hochleistungsequipment<br />
auf die Piste.<br />
Rutschfest: Die Sinterbeläge der von LuK entwickelten<br />
Rennkupplung kommen auch bei extremen<br />
Temperaturen noch mit dem hohen Drehmoment<br />
der Renault-Rennmotoren zurecht. Laut Bernd<br />
Stricker, Produktentwickler Nfz bei LuK, beträgt<br />
das Nenn-Drehmoment beachtliche 6.000 Nm.