MARKT UND UNTERNEHMEN SCHNELLE PROFI-HILFE Seit kurzem steht Werkstatt- und Teilefachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein neuer, fahrzeugherstellerunabhängiger Wissenspool zur Verfügung: die „LuK INA FAG Reparatur-Hotline“ von Schaeffler Automotive Aftermarket. Die Hotline-Spezialisten sollen bei Fragen und Problemen rund um alle im freien Ersatzteilmarkt vertriebenen Produkte der Schaeffler-Gruppe weiterhelfen können. „Die zunehmende technische Komplexität der Produkte und die damit steigenden Anforderungen an die Werkstätten – insbesondere in Bezug auf Diagnose und Reparatur – erfordern hinsichtlich der Wissensvermittlung immer wieder neue Wege“, erläutert Maik Losleben, Geschäftsleitung Marketing bei Schaeffler Automotive Aftermarket, die Hintergründe für die neu geschaffene Dienstleistung. Unternehmensangaben zufolge können sich die Anrufer in allen technischen Belangen rund um die Schadensdiagnose und die professionelle Fahrzeugreparatur bis hin zur Erfolgskontrolle im persönlichen Dialog von den Hotline-Experten begleiten lassen. Dazu verfügen die Spezialisten nach eigenem Bekunden über alle zur Reparatur erforderlichen Unterlagen und Service-Informationen in OE-Qualität: Von der Montageanleitung über Informationen zu Anzugsdrehmomenten und der fachgerechten Verwendung von Spezialwerkzeugen bis hin zu den für eine Reparatur zu veranschlagenden Arbeitszeiten. Die deutschsprachige Reparatur-Hotline ist ab sofort für Werkstätten und Handelspartner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter der Rufnummer +49 (0) 1801 753 111 (3,9 ct/min aus dem dt. Festnetz) erreichbar. Die Servicezeiten sind von Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr. kk◀ www.schaeffler-aftermarket.de 8 3-2011 Profis helfen Profis: Bei der neuen „LuK INA FAG Reparatur-Hotline“ finden Werkstätten und Handelspartner fahrzeugherstellerübergreifende Hilfe für alle im freien Ersatzteilmarkt vertriebenen Produkte der Schaeffler-Gruppe. (Foto: Schaeffler) REIFEN PANNENURSACHE NR.1 Reifenschäden sind erstmals seit 2008 wieder Pannenursache Nr. 1 bei Nutzfahrzeugen. Das zeigt die Pannenstatistik des ADAC Truckservice für das erste Halbjahr 2011. Ein defekter Reifen war demnach in den ersten sechs Monaten fast für jede dritte Lkw-Panne (31,2 Prozent) verantwortlich. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Anteil um 3,8 Prozent gestiegen. Defekte an der Elektrik/Elektronik stellen indes mit 28,6 Prozent nur noch die zweithäufigste Pannenursache (2010: 30,2 Prozent) bei Lkw und Bussen dar und sind seit vier Jahren erstmals wieder rückläufig: 2007 lagen die Elektrikdefekte bei 21,8 Prozent. Motorschäden als dritthäufigste Pannenursache haben sich ebenfalls verringert: um 0,8 Prozent auf 21,1 Prozent (2010: 21,9 Prozent). Die Ergebnisse zeigen den Experten des ADAC Truckservice zufolge erneut, dass die Transportunternehmer immer noch mit den Spätfolgen der Krise durch die gemachten Kosteneinsparungen zu kämpfen haben. „Der Preisdruck hat in der Krise bei vielen Unternehmen dazu geführt, dass besonders bei Reifen auf vorhandene Bestände von stehenden Fahrzeugen zurückgegriffen wurde“, berichtet Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC Truckservice. „Kurzfristige Einsparungen am Material waren zwar häufig unumgänglich, führen aber mittelfristig zu einer höheren Pannenwahrscheinlichkeit, was sich bereits in der Statistik von 2010 abzeichnete“, so Renz weiter. Der ADAC Truckservice rechnet damit, dass sich der Trend mit den Reifenschäden auch im zweiten Halbjahr 2011 fortsetzen wird. Die Experten des Mobilitätsdienstleisters empfehlen Spediteuren und Transportunternehmern daher, entsprechende Pannenhilfe-Pakete mit fest definierten Leistungen und Kosten abzuschließen. kk◀ www.adac-truckservice.de Führungswechsel: Reifenpannen haben im ersten Halbjahr 2011 die Elektrikdefekte als Pannenursache Nr. 1 in der Statistik des ADAC Truckservice abgelöst. Den Experten zufolge handelt es sich dabei um „Spätfolgen der Krise“. (Foto: ADAC Truckservice) Nutzfahrzeugsuche mit dem Smartphone: Die modifizierte „mobile.de“-App für das iPhone lässt sich ab sofort auch für die mobile Nutzfahrzeug-Suche verwenden. Mobile.de will die Suchfunktion weiter ausbauen und künftig auch anderen mobilen Endgeräten zugänglich machen. (Foto: Mobile.de) GEBRAUCHTE NKW MOBIL SUCHEN Viele Kfz-Händler verwenden ihr Smartphone schon heute, um einschlägige Verkaufsplattformen wie Mobile.de nach bestimmten Fahrzeugen zu durchforsten. Diesem Trend folgend, bietet Mobile.de seit kurzem auch für NKW-Spezialisten die mobile Suche mit Hilfe einer Applikation (App) für das iPhone an. Damit sollen sich bei der mobilen Suche ab sofort auch Angebote für Nutzfahrzeuge, Wohnmobile und Wohnwagen – nach eigenem Bekunden derzeit mehr als 182.000 Fahrzeuge – anzeigen und von unterwegs aus sichten lassen. Ist das gewünschte Nutzfahrzeug gefunden, soll sich direkt aus dem Inserat heraus bei dem betreffenden Händler anrufen oder eine E-Mail generieren lassen. Mit der integrierten Standortkarte kann der Anwender überdies den entsprechenden Händler ausfindig machen, was eine möglichst schnelle Fahrzeugbesichtigung unterstützen soll. Intuitive Bedienelemente wie die Blätterfunktion und Fotogalerien sollen dabei das Rechercherchieren erleichtern. Mit der „mobile.de“-App lassen sich auch Funktionen wie Parkplatz, Notizen und Checkliste individuell verwalten. „Mobile.de ist der erste große Internet-Fahrzeugmarkt, der seine gesamten Fahrzeugangebote via App zugänglich macht. Derzeit ist per iPhone ein Zugriff auf mehr als 1,4 Millionen Angebote möglich“, berichtet Malte Krüger, Geschäftsleiter von Mobile.de. „Mehr als 760.000 <strong>Download</strong>s unserer im vergangenen Jahr eingeführten App und die Vielzahl der Inseratsaufrufe über Smartphones zeigen, dass die Fahrzeugsuche zunehmend mobil erfolgt“, so Krüger weiter. Das Unternehmen will die mobile Suchfunktion künftig noch weiter ausbauen und auch anderen mobilen Endgeräten zugänglich machen. kk◀ www.mobile.de/iphone TESTEN AUF EIGENEM TERRAIN Einen Großteil des Entwicklungsaufwandes in der Automobilindustrie übernehmen mittlerweile die Zulieferer und Systemhersteller. Ein schnelles Reagieren auf die Anforderungen der Auftraggeber hat daher für die Entwickler oberste Priorität. Ausgiebige Tests gehören laut Fras-Le, einem brasilianischen Hersteller von Reibbelägen für Brems- und Kupplungssysteme von Pkw und Nutzfahrzeugen, der zur international aufgestellten Randon-Gruppe gehört, dazu. Vieles lasse sich nämlich nicht auf Prüfständen oder im Labor erledigen, sondern müsse unter realen Fahrbedingungen geprüft werden. Fras-Le als Entwicklungspartner der brasilianischen Fahrzeugindustrie hat deshalb nach eigenem Bekunden zusammen mit anderen Unternehmen der Randon-Gruppe rund 15 Millionen US-Dollar in ein eigenes Testgelände investiert. Auf dem rund 87 Hektar großen Areal, vier Kilometer vom Firmensitz in Caxisa do Sul (Brasilien) entfernt, befindet sich eine insgesamt 15 Kilometer lange Straßen-Teststrecke für die Pkw- und Lkw-Fahrzeugflotte. Zudem befindet sich auf dem Terrain ein rund 2.200 Quadratmeter großes Testzentrum mit Werkstätten und Versuchslaboren, in denen einerseits die Fahrzeuge präpariert, und andererseits die Komponenten auf Spezialprüfständen getestet werden. Darüber hinaus ist das Testzentrum nach eigenem Bekunden mit modernsten Messequipment ausgestattet, mit dem sich die Leistung und die Lebensdauer der Produkte auch unter widrigsten Streckenbedingungen ermitteln lassen soll. kk◀ www.fras-le.com Kurze Wege: Das Testgelände des brasilianischen Reibbelagherstellers und Bremsenspezialisten Fras-Le liegt nur vier Kilometer vom Entwicklungszentrum entfernt. Die Straßen- Teststrecke ist 15 Kilometer lang und bietet die unterschiedlichsten Testbedingungen. (Foto: Fras-Le)
PRÄZISION HAT IHRE EIGENE ÄSTHETIK. Ja, wir geben’s zu: Wir sind in unsere Produkte verliebt. Unsere Inge nieure sind fasziniert von Kolben, Zylindern, Assemblies, Kolbenring sätzen, Gleitlagern und Ventilen. Und von Filtern für Luft, Öl, Kraft stoff und Fahrzeuginnenraum. Und unsere Produktionsteams sind geradezu besessen von kompromissloser Qualität. Das Ergebnis: Motorenteile und Filter für die Erstausrüstung aller nam haften Automobil hersteller. Und – in derselben kompromisslosen Qualität – für den Aftermarket. Ist das nicht schön? www.mahle-aftermarket.com