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Virtual Reality - Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

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Gesichtsfeld des Betrachters ausbreitet. Das entspricht in etwa einem 90 Grad großem<br />

binukolarem Gesichtsfeld.Weil sich diese Technik so gut bewährt hat, sind LEEP-Linsen heute<br />

standard bei allen gehobeneren VR-Systemen.<br />

Überboten werden diese Linsen nur noch von der Entwicklung von ARVIS-Electronics, welche<br />

durch das Zusammenspiel von speziell verzerrten LCD-Monitoren und Präzisionskontaktlinsen<br />

ein noch größeres Sehspektrum abdecken konnten.<br />

LEEP-Linsen<br />

13b. Die Bildwechselrate:<br />

Im wirklichen Leben, also in der "wirklichen Realität", ist Blicken und Sehen eins. Das heißt,<br />

dass der Zeitraum zwischen diesen beiden Vorgängen so minimal ist, daß er von uns nicht<br />

registriert wird. Man spricht hier auch von Echtzeit.<br />

Der Begriff Bildwechselrate bezieht sich auf die Anzahl der Bilder die von einem Computer<br />

innerhalb einer gewissen Zeit dargestellt werden können. Dabei liegt die angenehmste<br />

Empfindung, laut der Wissenschaft, bei ca. 40-50 Bildern in der Sekunde.<br />

13c. Blickortung:<br />

Dieser Begriff bedeutet, die unabhängige Bewegung der Augen im Bezug zum Kopf zu<br />

verfolgen. Ein Beispiel da<strong>für</strong> ist das Eyetracking des CAE-Systems. Durch diese Technik könnte<br />

man erheblich Rechenleistung sparen, da nur der Fixpunkt scharf gerendert werden müsste. Dies<br />

entspräche außerdem einer realeren Darstellungsweise.

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