Virtual Reality - Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
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Pholemus-Magnetortung<br />
14c. Ultraschallortung<br />
Dieses System wurde ebenfalls von Ivan Sutherland erfunden. Das System arbeitet wie folgt :<br />
Ein kleiner Apparat am Helm sendet eine schnelle Abfolge von unhörbaren Knacktönen, welche<br />
von vier an der Decke befestigten Mikrofonen empfangen werden. Durch den jeweiligen<br />
Zeitunterschied des Eingehens des Knackens an den verschiedenen Mikrophonen lässt sich über<br />
mathematische Formeln die Position im Raum berechnen. Allerdings ist dieses System sehr leicht<br />
zu stören (Hindernisse, Nebengeräusche).<br />
14d. Optische Ortung<br />
Die optische Ortung funktioniert von der Grundprinzip her wie das Motiontracking. An einer<br />
Person werden Leuchtpunkte angebracht, die dann von Kameras erfaßt werden und von einer<br />
speziellen Software verarbeitet werden. Daraus ergibt sich die (fast) genaue Postion des<br />
Benutzers.<br />
Auch die Umkehrung des Systems ist möglich. Da<strong>für</strong> werden lichtempfindliche Kameras am<br />
Helm des Benutzers intalliert, welche dann computergesteuerte Infrarot-Leuchtdioden an der<br />
Decke des Raumes filmen. Diese Daten werden ebenfalls durch den Computer ausgewertet und<br />
können dann zur räumlichen Ortung der Person dienen.