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CHECK Berlin/Brandenburg #7

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Psychische Gesundheit<br />

NICHT NUR FÜR PFLEGEKRÄFTE:<br />

BURNOUT VORBEUGEN<br />

10 Tipps für mehr Lebensgenuss und<br />

Ruhe im Alltag<br />

Geht nicht davon aus, dass euch ein Burnout nicht treffen kann. Denn bei<br />

dieser Krankheit handelt es sich um einen langsamen, schleichenden und<br />

oftmals unbemerkten Prozess. Die Expertin Sabine von Ameln verrät euch,<br />

wie ihr es gar nicht erst soweit kommen lasst.<br />

1. VORAUSSCHAUEND LEBEN<br />

Überprüft euren Zeitplan und erstellt eine<br />

Liste: Wie viel geht für die Arbeit und die<br />

Bedürfnisse anderer drauf? Bleibt genügend<br />

Spielraum für euch selbst? Wenn nicht, dann<br />

schafft ein Gleichgewicht, denn Selbstfürsorge<br />

gehört an die oberste Stelle.<br />

2. SELBSTPFLEGE PLANEN<br />

Schaut auf euren Kalender. Ist er vollgestopft<br />

mit Terminen? Dann tragt Zeiten für euch<br />

selbst ein, genauso wie für andere Verpflichtungen,<br />

und haltet euch daran. Diese können<br />

vielseitig sein, von Arztbesuchen bis hin zu<br />

sportlichen Aktivitäten, Hobbys oder auch<br />

Meditation. Gönnt euch immer genügend<br />

Auszeit!<br />

3. FÜR ERHOLSAMEN SCHLAF<br />

SORGEN<br />

Sorgt für ausreichenden und erholsamen<br />

Schlaf, damit eure Leistungsfähigkeit nicht<br />

beeinträchtigt ist. Achtet darauf, nicht weniger<br />

als 8 Stunden zu ruhen. Schlafmangel<br />

beeinflusst die Stimmung und unsere Fähigkeit,<br />

mit Herausforderungen umzugehen.<br />

Langfristig tragen kurze aufeinanderfolgende<br />

Nächte zur körperlichen und psychischen<br />

Erschöpfung bei.<br />

4. AUSGEWOGEN ERNÄHREN<br />

Wenn wir gestresst sind, neigen wir dazu, uns<br />

zum Ausgleich auf Nahrung zu stürzen und<br />

mehr Genussmittel wie Kaffee und Alkohol zu<br />

konsumieren. Doch wirken solche Stimulanzien<br />

eher kontraproduktiv. Eine ausgewogene<br />

Ernährung und Zeit zum Essen helfen dabei,<br />

das Burnout-Risiko zu begrenzen.<br />

5. ENTSPANNUNG ÜBEN<br />

Ob beruflich oder familiär, Burnout ist fast<br />

immer mit Stress verbunden. Durch regelmäßiges<br />

Üben von Entspannungstechniken,<br />

wie Meditation oder Yoga, können wir die Anspannungen<br />

des Tages lösen.<br />

6. MEHR SPORT TREIBEN<br />

Durch Sport können wir angesammelte Belastungen<br />

abbauen, einen klaren Kopf bekommen<br />

und Stress reduzieren. Regelmäßige körperliche<br />

Aktivität wie Laufen, Hallensport oder Schwimmen<br />

beugt einem Burnout-Syndrom vor.<br />

7. LERNEN „NEIN“ ZU SAGEN<br />

Wenn ihr einen weiteren Auftrag ablehnt,<br />

macht euch das nicht zu einem schlechten<br />

Angestellten. Bei Überforderung „Nein“ zu<br />

sagen, ist für die körperliche und geistige<br />

Gesundheit unerlässlich. Es ist besser, ehrlich<br />

48 <strong>CHECK</strong> BERLIN/BRANDENBURG <strong>#7</strong>

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