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CHECK Berlin/Brandenburg #7

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Psychische Gesundheit<br />

„MINIMIERE STRESS, WO ES<br />

IRGENDWIE MÖGLICH IST.“<br />

Foto: S Migaj / unsplash<br />

MIT MEDIATATIONEN INNERE<br />

RUHE FINDEN<br />

Mittlerweile sind nicht nur durch den Ausbruch<br />

der Pandemie viele Menschen ängstlicher und<br />

sorgenvoller als je zuvor. Ein Grund mehr, sich<br />

mit Entspannungs-Techniken wieder in das Hier<br />

und Jetzt zurückzuholen.<br />

Mediatationen helfen dabei, Schlafstörungen,<br />

innere Unruhe, Panik, Angst und Co auf Dauer<br />

sinnvoll zu therapieren – und das ganz ohne<br />

Nebenwirkungen. Egal, ob man am Morgen<br />

meditiert, um in Schwung zu kommen, oder<br />

Mediatationen am Abend vor dem Einschlafen<br />

nutzt: So lernst du, das Leben als Großes und<br />

Ganzes zu betrachten, und wirst gleichzeitig<br />

stressresistenter. Auch Entspannungs-Techniken<br />

wie Yoga, Qigong und Co arbeiten immer<br />

wieder mit meditativen Elementen. Damit<br />

helfen sich viele Leute, innerlich mehr Ruhe<br />

und Gelassenheit zu tanken.<br />

Besonders achtsam und liebevoll mit sich umgehen,<br />

wenn negative Gedanken quälen<br />

Nicht umsonst zeigt uns der Körper schnell<br />

durch Schlafstörungen, Verspannungen,<br />

Schweißausbrüchen und Co, wenn wir nicht behutsam<br />

mit uns selbst umgehen. Panik kommt<br />

plötzlich und unerwartet. Daher sollte man<br />

lieber Vorsorge treffen und sich gerade in einer<br />

schweren Zeit besonders liebevoll und achtsam<br />

behandeln. Dazu gehört, Ruhe und Gelassenheit<br />

zu finden und sich mit Menschen zu beschäftigen,<br />

die einem guttun. Iß gesund (viel Obst<br />

und Gemüse, wenig tierische Produkte, Zucker<br />

und Alkohol meiden) und trinke ausreichende<br />

Mengen an Wasser und Kräutertees. Das hilft<br />

dem Kreislauf, in Schwung zu bleiben, und<br />

unterstützt in Sachen Gesundheit. Minimiere<br />

Stress, wo es irgendwie möglich ist.<br />

FREMDE HILFE ANNEHMEN<br />

Wer Traumata auf Dauer auflösen möchte, wird<br />

ohne Hilfe vom Profi kaum Erfolge erzielen.<br />

Bitte schäme dich nicht, wenn du dich bei Panik<br />

und Angst einem Therapeuten oder Psychologen<br />

anvertraust. Wenn du Ohrenschmerzen<br />

hast, gehst du vermutlich zum HNO. Auch bei<br />

anderen körperlichen Beschwerden wirst du<br />

Experten aufsuchen. Seelische Störungen<br />

wie Posttraumatik, Angst, Panik und Co sind<br />

nicht immer so offensichtlich wie körperliche<br />

Beschwerden. Die Seele heilt nicht so schnell<br />

wie ein gebrochener Arm. Umso wichtiger ist es<br />

aber, dass man hier einen Profi mit ins Boot holt.<br />

Unterschätze niemals, dass Panik den Alltag<br />

erheblich beeinträchtigen kann. Beseitige das<br />

Unkraut an der Wurzel, statt es immer wieder<br />

nur am oberen Ende abzuschneiden.<br />

Ein Coach oder Therapeut hilft auch ohne Einnahme<br />

von Medikamenten, Schritt für Schritt<br />

den „Knoten zu lösen.“ Dadurch stehen die<br />

Chancen auf ein befreites und ausgeglichenes<br />

Leben ohne Panik mehr als gut.<br />

FAZIT<br />

An diesen therapeutischen Ratschlägen von<br />

Rolf Huth sieht man: Es lohnt sich, Traumata<br />

und Panik nicht zu verdrängen. Wer seine Vergangenheit<br />

intensiv aufarbeitet, hat mehr vom<br />

Leben. (rh)<br />

www.rolfhuth.de<br />

<strong>CHECK</strong> BERLIN/BRANDENBURG <strong>#7</strong><br />

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