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14 Editionskriterien<br />

rechte Verdopplungsstrich über dem m‘ oder das Kürzel für die lateinische<br />

’<br />

Wortendung -us. Punkte über dem y‘, beispielsweise bei den Worten se¨y<br />

’<br />

oder be¨y werden nicht mit angegeben. Das als Abkürzung benutzte über die<br />

untere Schriftlinie hinaus verlängerte kleine l‘ wird durch das Sonderzeichen<br />

’<br />

ℓ wiedergegeben und nicht weiter übersetzt, beispielsweise dienstℓ Dank“<br />

”<br />

für dienstschuldigen Dank“. Die historischen Abkürzungen thlr‘ für Taler,<br />

” ’<br />

’ gl‘ für Gulden und d‘ für Pfennige werden als solche wiedergegeben und<br />

’<br />

nicht aufgelöst. Astronomische Zeichen, wie zum Beispiel À für die Sonne,<br />

werden im Verzeichnis der Symbole auf Seite 143 entschlüsselt. Korrekturen,<br />

Ergänzungen, Streichungen und Einschübe, die der Briefschreiber selbst<br />

vorgenommen hat, wurden übernommen, ohne die ursprüngliche Variante<br />

kenntlich zu machen. Es wurde nicht versucht, das Originallayout der Briefe<br />

wiederzugeben. Bei Grußformeln, Orts- und Datumsangaben wurde die<br />

Anordnung gemäß der Vorlage nachempfunden. Zeilenumbrüche und größere<br />

Abstände innerhalb einer Textzeile der Vorlage werden nicht kenntlich<br />

gemacht. Seitenwechsel in den Briefen werden durch neue Absätze und die<br />

zugehöhrige Blattzählung umgesetzt. Bei der Blattzählung der Briefe wird<br />

neben der vorangestellten Nummerierung in eckigen Klammern durchgängig<br />

die recto-Seite, das heißt die Vorderseite, mit einen zusätzlichen r sowie die<br />

verso-Seite, also die Rückseite, mit einem v kenntlich gemacht, zum Beispiel<br />

[426v] für die Rückseite von Blatt Nr. 426.<br />

In einigen Fällen sind in der vorliegenden Sammlung neben den Briefen auch<br />

die Papierbögen erhalten, die gefaltet als Briefkuvert gedient haben und mit<br />

der in französisch abgefassten Anschrift des Empfängers sowie meist auch<br />

mit dem Siegel des Absenders versehen sind. Briefkuverts, die vorhanden<br />

sind, werden ebenfalls wiedergegeben. Ein einziger Brief, und zwar der vom<br />

14. Oktober 1699, weist geringe Papierschäden auf. Dem Inhalt nach zu urteilen,<br />

ist der Brief vor dem Absenden noch einmal geöffnet worden, um das<br />

zweite Postskriptum zu ergänzen, und dann so wieder geschlossen worden,<br />

dass beim Öffnen durch den Empfänger an dieser Stelle das Papier punktuell<br />

Schaden genommen hat. Bei den wenigen fehlenden Textstellen wurde eine<br />

denkbare Interpretation ergänzt und in eckige Klammern [. . . ] gesetzt, Seite<br />

72. Einige Briefe enthalten Notizen des Empfängers. Diese nachträglichen<br />

Zusätze von einer anderen Hand wurden ebenfalls übertragen und werden<br />

durch einen expliziten Vermerk in eckigen Klammern angezeigt.<br />

Die Wiedergabe der Briefe erfolgt in ihrer chronologischen Reihenfolge in<br />

separaten Abschnitten, die jeweils mit dem entsprechen Datum des Briefes

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