pfalz-magazin Feb-März 2022 Frühjahr

Foto: DWI
Minze
Welcher Duft sonst wirkt so kühlend wie Minze? Minze wird auf
vielseitige Weise in der Sauna verwendet wird und somit erinnert
der Duft automatisch an einen Wohlfühltag. Besänftigend wie kein
anderer. Minze lindert körperliche Schmerzen und Wunden und
entspannt gleichzeitig den Geist. Bei einer Erkältung oder bei Atembeschwerden
wird auch gerne auf Minze vertraut. Durch ihre antibakterielle
Wirkung kann sie helfen, die Atemwege zu erleichtern
und die Nasennebenhöhlen zu öffnen.
Mandarine
Heute wird die im Herbst geerntete Frucht vor allem in den Herbst
und Wintermonaten in den Obstläden angeboten und ist ein wichtiger
Vitaminlieferant in dieser Jahreszeit. Auch Kinder lieben die
Mandarine wegen ihrer Süße und wird gern gegessen. Auch in
Obstsalaten oder zu Desserts sind sie gesunde Zutaten.
Das ätherische Öl der Mandarine wird oft und gerne in der Aromatherapie
verwendet. Der Mandarine Duft ist frisch, spritzig, fruchtig
und süß. Er wirkt aufheiternd, kann helfen Verspannungen zu lösen
und macht unternehmungslustig. Auf Kinder hat der süße Mandarine
Duft eine eher beruhigende Wirkung.
Vanille
Fast jeder liebt den Duft von Vanille. Vanille kennen wir seit unserer
Geburt, denn die Muttermilch duftet zart nach ihr. Aber auch kosmetische
Babyprodukte wie Cremes oder Bäder enthalten Vanille.
Sie wird bei Nervosität und Reizbarkeit eingesetzt, denn das
Gewürz wirkt ausgleichend, entspannend und sogar aphrodisierend.
Echte Vanille ist inzwischen kostbar, wegen schwacher Ernteperioden
ist sie aktuell sogar teurer als Silber. Somit ist Vanille nach
Safran das zweitwertvollste Gewürz der Welt.
Rosen
Vor allem wird das Rosenöl in der Aromatherapie gern eingesetzt.
Der zarte Duft des Rosenöls hat einen äußerst positiven Einfluss auf
unsere Psyche. Es gilt als Stimmungsaufheller und wird vielfach verwendet,
um Depressionen und depressive Stimmungen zu bekämpfen.
Des Weiteren wirkt das Rosenöl stark entspannend und
ausgleichend. Dies führt dazu, dass das Öl beispielsweise bei innerer
Unruhe, Anspannung und allgemeiner Nervosität unsere Psyche
positiv beeinflusst und ausgleicht.
Bei Schlafstörungen aufgrund von innerer Unruhe und Anspannung,
wirkt das Rosenöl ausgleichend und hilft zu einem natürlichen
Schlaf. Aber Vorsicht ist trotzdem geboten, denn Rosenöl
kann bei Müdigkeit durch seine ausgleichende Wirkung auch
anregend wirken. Daher sollte es primär die Unruhe und Anspannung
ausgleichen und nicht bei allgemeinen Schlafstörungen
herangezogen werden. Übrigens! Der Rose wurde schon von den
Griechen eine starke aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
Eukalyptus
Eukalyptus ist besonders in der Erkältungszeit ein altbewährtes
Heilmittel. Besonders die Substanz Cineol, kann festsitzenden
Schleim aus den Bronchien und den Nasennebenhöhlen lösen.
Zugleich fördert es den Abtransport des Sekrets, wodurch der
Schleim leichter abgehustet wird. Das Öl wirkt zudem leicht
krampflösend, hemmt das Wachstum von Bakterien und hat auf
Haut und Schleimhaut einen kühlenden Effekt. Die entzündungshemmende
Wirkung des Cineols hilft nicht nur gegen starke Erkältungen,
sondern auch bei chronischer Bronchitis und Asthma.
Während der kalten Winterjahreszeit verschlimmern sich die Symptome
dieser chronischen Erkrankungen häufig. Laut einer Studie
kann Eukalyptusöl das verhindern.
Es gibt noch viele weiterer Pflanzendüfte, die eine positive Wirkung
ausstrahlen. Am besten, man riecht und propiert selber aus, was
einem gut tut.
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