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pfalz-magazin Feb-März 2022 Frühjahr

Themen rund um die Pfalz, Frühjahr 2022, Zeitfenster Februar-März

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Künstlerportrait<br />

Bild: „Platons Höhle 2“ 130 x 100 cm Öl auf Leinwand, 2015<br />

siehe Text auf Seite 77<br />

Vita Harald P. Beckers:<br />

Geboren 12. 3. 1955 in Mönchengladbach<br />

1970 – 1975 Studium in Düsseldorf<br />

seit 2006 Atelier in Schwanheim (Pfalz)<br />

Er ist ein außergewöhnlicher Maler, der seine Arbeit gerne philosophisch betrachtet. Er nennt das „Quantismus“ und beruft sich<br />

auf die Quantenphysik, welche in der Lage ist, metaphorische Zusammenhänge weltanschaulicher Art im Allgemeinen<br />

und seine Malerei im Besonderen zu erklären, beziehungsweise Berührungspunkte zu setzen. Wir haben mit ihm gesprochen.<br />

Thomas Steinmetz vom <strong>pfalz</strong>-<strong>magazin</strong> (TS), Harald P. Beckers (HB)<br />

TS: Wie hat das damals mit der Malerei bei dir angefangen, was<br />

sind die Wurzeln deiner Arbeit?<br />

HB: Das war schon in der Schule, sogar schon bei der Einschulung<br />

der Grundschule, da mussste ich einen Baum zeichnen. Das kam<br />

anscheinend so gut an, dass ich seither mehr unbewusst in diese<br />

Richtung ging. Ich hatte zunächst eine Gestalter-Ausbildung<br />

angefangen, aber zwischenzeitlich eine Sonderprüfung bei der<br />

Akademie eingereicht und habe zehn Semester Malerei studiert. In<br />

dieser Zeit hatte ich mich auch in der Altstadt rumgetrieben und die<br />

ganzen Größen dort kennengelernt, wie Joseph Beuys, Gerhard<br />

Richter und andere.<br />

TS: Wie bist du auf die Phantastische Malerei und den philosophischen<br />

Ansatz gekommen?<br />

HB: Ich war schon immer ein großer Fan der Wiener Schule, Ernst<br />

Fuchs und so weiter. Fotografie ist ja etwas Statisches. Aber in der Malerei<br />

kann ich viel weiter gehen und habe alle Möglichkeiten.<br />

links: Künstler Harald Beckers, rechts: Thomas Steinmetz vom Pfalz-Magazin.<br />

TS: Und wie ging es dann weiter?<br />

HB: Danach bin ich dann in die Werbung und hatte da viel Kreatives<br />

gearbeitet, wie beispielsweise die Lithografie, Repros usw. Mit<br />

dem Scanner ging das dann digital, was viel schneller ging. Danach<br />

war ich sogar Art-Director in einer Agentur.<br />

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