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1 Brandenburgische Technische Universität Cottbus Fakultät ...

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gelegt wird zusammen. Die entscheidende Einflussgröße ist dabei der Druck und die<br />

daraus folgenden Kraft auf den Kolben.<br />

Folgender Berechnungsweg ist bei der Auslegung zu befolgen:<br />

Die Kolbenfläche errechnet sich aus:<br />

AK =<br />

π • D<br />

4<br />

2<br />

K<br />

Die bei gegebenem Druck auf die Kolbenfläche wirkende Kraft:<br />

Gl. 6-29<br />

FK = AK . pü Gl. 6-30<br />

bestimmt das erforderliche Drehmoment zur Überwindung der Reibung im Gewinde:<br />

1 . .<br />

M = F tan(α + ρ G )<br />

2<br />

. .<br />

d 2G + F µL . R L<br />

Gl. 6-31<br />

Dabei folgen der Steigungswinkel α und der Reibwinkel des Gewindes ρG den Be-<br />

ziehungen:<br />

tan α =<br />

tan ρG =<br />

d<br />

P<br />

• π<br />

2<br />

µ G<br />

cosβ<br />

N<br />

und Gl. 6-32<br />

mit Gl. 6-33<br />

tan βN = tan β . cos α Gl. 6-34<br />

Für die Reibzahl µG werden Werte aus Tabellenwerken entnommen. Im Falle der Be-<br />

rechnung des Aerosolgenerators wurde ein Wert für fast trockene Flanken gewählt,<br />

um den ungünstigsten Fall abzudecken.<br />

Mit Hilfe des gewonnenen Drehmomentes ist es nun möglich, einen geeigneten Mo-<br />

tor für den Antrieb des Kolbens auszuwählen.<br />

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