Lebenslust_Goettingen_Fruehjahr_2022
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lebenslust:gö MENSCHEN 11
»Bei uns fühlen sich
die Menschen nicht nur
sicher und geborgen,
bei uns fühlen sie sich zu
Hause.«
Sascha
Franz
Direktor vom
GDA Göttingen
Seit dem 01. November 2019 ist Sascha
Franz neuer Direktor bei der GDA in
Göttingen. Der Wechsel mit dem vorherigen
Direktionsleiter Carsten Patowsky, dessen
Stellvertreter er fünf Jahre war, fand am 01.
November 2021 statt. Seit 2014 ist er in leitenden
Funktionen verschiedener Bereiche
im Haus der GDA tätig gewesen, unter anderem
in der Verwaltung. „Ich freue mich sehr
auf diese Aufgabe und vor allen Dingen
danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen“,
sagt Sascha Franz.
Lebenslust Göttingen sprach mit ihm.
■ Zunächst gratulieren wir Ihnen zu Ihrer
neuen Position bei der GDA. Wie geht es Ihnen
dabei?
Vielen Dank für die Glückwünsche und danke
der Nachfrage -mir geht es gut in der neuen
Position.
■ Sie haben viele Bereiche im Haus in leitender
Funktion bekleidet. Welche Erfahrungen
aus diesen Zeiten sind für Sie als heutiger Direktor
besonders hervorzuheben?
Die Tätigkeit in so vielen Bereichen innerhalb
eines Unternehmens bzw. in unserem Haus
in Göttingen bringen viele Erfahrungen mit
sich. Besonders hervorzuheben sind meine
Anfänge an der Rezeption im GDA Göttingen.
Aus der Hotellerie kommend habe ich schnell
gemerkt, dass wir Mitarbeiter die Gäste im zu
Hause der Bewohnerinnen und Bewohner
sind und nicht umgekehrt. Unsere Bewohner
leben an unserem Arbeitsplatz. Das empfinde
ich als sehr besonders.
■ Wo liegen Ihre Stärken menschlich
und beruflich?
Auch wenn Zeit unser höchstes Gut ist, so
versuche ich mir Zeit für jeden zu nehmen,
der möglichweise ein Anliegen an mich hat –
dies gilt für Bewohnerinnen und Bewohner
sowie alle GDA Kollegen im Beruflichen. Ich
höre zu und erarbeite gerne Lösungsvorschläge
und Ideen.
■ Darf man auch Ihre Schwächen erfragen?
Ich bin ein sehr harmonischer Mensch und
kann im privaten Leben schlecht „Nein“
sagen. Bei Angelegenheiten, die nicht nur
mich betreffen z. B. berufliche Entscheidungen,
habe ich gelernt, hart zu bleiben.
■ Welche besonderen Herausforderungen
sehen Sie 2022?
Die Pandemie bleibt auch im Jahr 2022 eines
der bestimmenden Themen. Ich habe die
Hoffnung, dass wir unseren Bewohnerinnen
und Bewohnern wieder Normalität bieten
können und dies in allen Bereichen sowohl in
unseren kulturellen Veranstaltungen sowie in
unseren Restaurants.
■ Sie kennen das Haus aus den unterschiedlichsten
Blickwinkeln. Was ist Ihnen besonders
wichtig und liegt Ihnen am Herzen?
Besonders wichtig ist mir die Freundlichkeit
und Herzlichkeit untereinander. Wir, Bewohnerinnen,
Bewohner, Kolleginnen und Kollegen,
haben täglich so viele Begegnungen
miteinander, da darf eine freundliche Begrüßung
und ein nettes Wort nicht fehlen.
■ Wir bedanken uns für das nette Gespräch.