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CHI #13 | Ausgabe 4/22

Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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Gänseblümchensalbe<br />

Pflücke jetzt die Blüten und frischen Blätter des<br />

Gänseblümchens und stelle eine Salbe her. Dazu<br />

nimmst du eine Hand von Pflanzenmaterial (natürlich<br />

ohne Tierchen, Laub und Erde), gibst die<br />

Pflanzen in einen Topf und stellst einen warmen<br />

Ölauszug her. Gieße das Öl ab, gib Bienenwachs<br />

dazu und fülle die Salbe ab.<br />

Du hast eine Frage zu einem Thema rund um Natur<br />

und Nachhaltigkeit im Alltag?<br />

Dann schreib uns an:<br />

frag.christine@chi-magazin.at!<br />

click!<br />

1 Hand Gänseblümchenblüten und -blätter<br />

200 ml neutrales Speiseöl oder Schmalz<br />

20 g Bienenwachs<br />

Diese wunderbare Pflegesalbe für die ganze<br />

Familie mehrmals am Tag auf die betreffende<br />

Stelle auftragen. Gänseblümchensalbe wirkt<br />

wundheilend und entzündungshemmend, ist ideal<br />

bei Windelausschlag und offenen Brustwarzen<br />

während der Stillzeit, hilft bei Abschürfungen,<br />

blauen Flecken oder bei Hautunreinheiten in der<br />

Pubertät. In späterem Alter kann es Pigmentflecken<br />

lindern. Sie strafft das Bindegewebe und<br />

kräftigt den in Mitleidenschaft gezogenen Beckenboden.<br />

Daher kommt auch der Name „Arnika<br />

der Gebärmutter“ für das Billis perennis.<br />

BUCH.TIPP<br />

spielsweise fruchtbarkeitsfördernde Pflanzen erkennen. Pflanzen<br />

die an der Unterseite silbrig-grau sind, werden dem Mond zugeordnet<br />

und verkörpern das männliche Prinzip. Rote Streifen auf Blättern<br />

oder Stielen sind ein Zeichen dafür, dass die Pflanze in einer<br />

Form auf das menschliche Blut wirkt.<br />

Allerding ist bei der Verwendung von Kräutern auch Vorsicht geboten.<br />

Nicht alle Kräuter sind nämlich für Schwangere geeignet. So<br />

können beispielsweise Frauenmantel oder Himbeerblätter frühzeitige<br />

Wehen auslösen, da sie die Muskulatur stimulieren. Auch von<br />

übermäßiger Anwendung der Kamille ist abzuraten. Hin und wieder<br />

etwas Kamillenöl oder -tee hingegen wirkt entspannend und wohltuend<br />

auf Schwangere. Auf das richtige Maß kommt es eben an.<br />

Anhand des unscheinbaren kleinen Gänseblümchens möchte ich<br />

aufzeigen, was so ein Pflänzchen leisten kann. Ich nehme euch mit<br />

auf die Reise durch ein Menschenleben. In den verschiedenen Stationen<br />

des Lebens steigt es ein oder aus.<br />

Gerade im Frühling kümmern sich einige Pflanzen ganz besonders<br />

um unsere Kinder. Das Gänseblümchen fasziniert bereits Babys bis<br />

hin zu den Erwachsenen. Das Gänseblümchen (bot. bellis perennis)<br />

setzt sich aus den Wörtern bellus = hübsch und perennis = ausdauernd<br />

zusammen.<br />

Kein Wunder, die mehrjährige Pflanze blüht auch das ganze Jahr<br />

und ist sogar unter der Schneedecke zu finden. Sie ist immer da<br />

und wartet geduldig darauf, gefunden oder gebraucht zu werden.<br />

Sie hat viele Namen zum Beispiel Tausendschön, Maßliebchen, Marienblume<br />

oder Monatlan.<br />

Gänseblümchen unterstehen der Sonne, sie richten ihr Köpfchen<br />

immer nach ihr aus. Es sieht ja sogar der Sonne etwas ähnlich. Die<br />

click!<br />

Noch mehr Wissen übers<br />

Gänseblümchen und viele<br />

Rezepte zum Selbermachen<br />

Altes Kräuterwissen von<br />

Christine Bauer<br />

Sie ist Seminarbäuerin<br />

und Expertin für mehr<br />

Natur und Natürlichkeit in<br />

der Küche, im Haushalt<br />

und rund um natürliche<br />

Körperpflege<br />

→ christine-bauer.at<br />

<strong>CHI</strong><br />

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