CHI #13 | Ausgabe 4/22

Viele Gründe können bei Kindern zu
Konzentrationsschwäche und Unruhe
führen. Und es macht Sinn, sich
dahinterzuklemmen, um herauszufinden,
was ein Kind eventuell belastet
oder in Unruhe versetzt.
Denn Schülerinnen und Schüler, die
mit Stempeln wie Legasthenie, Dyskalkulie
oder ADHS versehen werden,
leiden häufig auch unter Mobbing,
Schul- und Versagensängsten, was zu
weiterem Stress und so in eine höchst
belastende Abwärtsspirale führen
kann.
Erfreulicherweise verschreiben sich
immer mehr Therapeutinnen und
Therapeuten Kindern und ihren
(Lern)problemen. Marianne Rott
erinnert sich noch lebhaft an ihre
eigene Schulzeit und an den Leistungsdruck
unter dem sie damals
stand. Umso mehr Einfühlungsvermögen
hat sie für die Kinder, die den
Weg in ihre Praxis oder ins Onlineprogramm
finden, das sich in den
vergangenen Jahren der staatlich
verordneten Auszeiten entwickelt hat.
„Wichtig ist in der erfolgreichen Arbeit
mit den Kindern aber auch der Anteil,
den die Eltern dabei zu übernehmen
bereit sind. Wer glaubt, an meiner
Praxistür die Verantwortung für sein
Kind bei mir abzugeben, liegt völlig
falsch. So kann auch ich nicht viel
bewegen.“
Jedes Kind hat es verdient,
sein eigenes WOW zu finden!
- Marianne Rott, Mia Anima
AUDIO.TIPP
Leichter lernen &
Selbstwert stärken
mit Marianne Rott
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