18.09.2022 Aufrufe

CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.4

Die Verschmutzung des Planeten findet aber auch im Kleinen statt und betrifft uns ganz direkt. Denn täglich nehmen wir unzählige Gifte durch die Nahrung, Kosmetik oder Alltagsgegenstände in uns auf. Welches sind die größten Gefahren und wie kann man sich im Alltag davor schützen?

Die Verschmutzung des Planeten findet aber auch im Kleinen statt und betrifft uns ganz direkt. Denn täglich nehmen wir unzählige Gifte durch die Nahrung, Kosmetik oder Alltagsgegenstände in uns auf. Welches sind die größten Gefahren und wie kann man sich im Alltag davor schützen?

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PSYCHOLOGIE<br />

FÜNF EINFACHE DINGE FÜR EINEN<br />

DIGITALEN DETOX:<br />

viel anderes, aber wäre es nicht toll,<br />

wenn du nach dem Lockdown fit und<br />

trainiert bist?<br />

SUCHTGEFAHR<br />

Foto: theartofphoto_stock.adobe.com<br />

Viele digitale Geräte, Apps und<br />

Dienste machen Spaß und erleichtern<br />

uns das Leben. Und in<br />

Maßen angewendet, bereichert uns<br />

die technologische Errungenschaft<br />

der Digitalisierung ungemein. Zum<br />

Problem wird es dann, wenn man die<br />

Nutzung digitaler Geräte und Medien<br />

nicht mehr kontrollieren kann.<br />

Ähnlich wie bei einer Zigaretten-,<br />

Alkohol-, Drogen- oder Spielsucht<br />

verläuft eine digitale Abhängigkeit<br />

schleichend. Wenn man etwa immer<br />

häufiger unbewusst zum Handy<br />

greift, obwohl man es gar nicht will<br />

und muss. Oder wenn man sich<br />

nicht mehr konzentrieren kann, weil<br />

man ständig von digitalen Impulsen<br />

abgelenkt wird. In solch einem Fall<br />

ist ein Digital Detox sicherlich eine<br />

gute Idee. (ts)<br />

1. WECKER KAUFEN<br />

Dein Handy ist auch dein Wecker? Dann ist es kein<br />

Wunder, dass du morgens als erstes darauf schaust.<br />

Nebenbei gehst du kurz in die sozialen Medien und<br />

checkst deine E-Mails und Grindr. Schon hast du, noch<br />

vor dem Zähneputzen, bereits eine halbe Stunde mit<br />

deinem Handy verbracht. Tipp: Kaufe einen Wecker, der<br />

nichts anderes kann als wecken. So kommst du auch<br />

nicht in Versuchung, vor dem Schlafen gehen noch auf<br />

das Display zu schauen, um die Weckzeit einzustellen.<br />

2. PUSH-NACHRICHTEN DEAKTIVIEREN<br />

Dein Handy vibriert ständig, weil du eine Nachricht erhältst,<br />

Trump wieder irgendetwas Entsetzliches getan<br />

hat oder jemand deinen Insta-Post gelikt hat? Schluss<br />

damit und Push-Nachrichten abstellen! Wenn du es<br />

nicht über dich bringen kannst, nur die Benachrichtigungen<br />

auszuschalten, musst du härtere Maßnahmen<br />

ergreifen und die Apps deinstallieren und Angebote im<br />

Browser nutzen.<br />

3. DIE LEUTE WARTEN LASSEN<br />

Digitaler Stress hat meistens soziale Gründe. Man<br />

denkt, dass man auf Mails und Kurznachrichten sofort<br />

reagieren müsse. Probiere einfach Mal, dem Druck zu<br />

widerstehen und erst dann zu antworten, wenn du Zeit<br />

oder Lust hast.<br />

4. HANDY IN DIE KÜCHE LEGEN<br />

Suche dir einen geeigneten Ort in deiner Wohnung, an<br />

dem du dein Handy ablegst und lasse es dort liegen.<br />

Die Küche ist ideal, weil du dort meistens nur den<br />

Kühlschrank besuchst. Der Trick ist hier, dann nicht<br />

plötzlich mehr zu essen, weil du wegen deinem Handy<br />

ständig in die Küche rennst.<br />

5. FLUGMODUS EINSCHALTEN<br />

Wenn sonst nichts hilft, unterbreche einfach die Internetverbindung<br />

zu deinem Smartphone, indem du auf<br />

Flugmodus schaltest. Setze dir bestimmte Zeiten, in<br />

denen du das machst. Selbst wenn du dann innerhalb<br />

dieser Phasen auf dein Handy schaust, tauchen keine<br />

Nachrichten oder Updates auf dem Bildschirm auf und<br />

dir wird es leichter fallen, das Gerät wieder wegzupacken.<br />

<strong>CHECK</strong> | AUSGABE 4<br />

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