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70 1118* 1 PAAR APPLIKEN, Louis XV, Paris, 18 ... - Koller Auktionen

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82<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES<br />

1133*<br />

1 <strong>PAAR</strong> GIRANDOLEN MIT PORZELLANHENNEN, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>,<br />

das Porzellan China, <strong>18</strong>./19. Jh., die Bronzen <strong>Paris</strong>, 19. Jh.<br />

Bronze matt- und glanzvergoldet sowie blaues Porzellan. Stehende<br />

Henne mit 3 markant geschweiften, blätterbeschmückten Lichtarmen<br />

mit blätterförmigem Tropfteller und blütenförmiger Tülle, auf<br />

durchbrochenem Ovalsockel mit Volutenfüssen. 57 cm.<br />

Provenienz: Aus einer bedeutenden deutschen Privatsammlung.<br />

CHF 9 000.- / 14 000.-<br />

(€ 5 630.- / 8 750.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1134*<br />

KOMMODE „A FLEURS“, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>, sign. COCHOIS (Jean-Baptiste<br />

Cochois, Meister 17<strong>70</strong>), <strong>Paris</strong> um 1765/<strong>70</strong>.<br />

Rosenholz, Palisander und teils getönte Edelhölzer gefriest sowie<br />

mit Blumen, Blättern und Zierfries eingelegt. Geschweifter, trapezförmiger<br />

Korpus mit vorstehenden vorderen Eckstollen auf wellig<br />

ausgeschnittener Zarge mit geschweiften Beinen. In der Mitte<br />

1133<br />

gebauchte Front mit 2 Schubladen ohne Traverse. Feine, matt- und<br />

glanzvergoldete Bronzebeschläge und -sabots. Profilierte „Rouge<br />

Royal“-Platte. 129x65x89 cm.<br />

Ausserordentlich feine Kommode in sehr gutem Erhaltungszustand.<br />

J.B. Cochois war bereits als Möbelhändler in der Rue Coquillière tätig, als er<br />

17<strong>70</strong> die Meisterwürde erlangte. Danach wohnte er in der Rue Saint-Honoré,<br />

später Rue Croix-des-Petits-Champs. Aus Annoncen geht hervor, dass Cochois<br />

Betten herstellte - eines davon wird im „Journal de <strong>Paris</strong> vom 9.6.1778<br />

erwähnt: „à la duchesse pour un riche seigneur étranger“, - aber auch Kombinationsmöbel,<br />

Gueridons, Nachttische, Kommoden und Stehpulte („Almanach<br />

sous verre“ 1783).<br />

Lit.: P.J. Kjellberg, Le mobilier français du XIIIème siècle, <strong>Paris</strong> 1989; S. <strong>18</strong>4<br />

(biogr. Angaben).<br />

CHF 80 000.- / 120 000.-<br />

(€ 50 000.- / 75 000.-)<br />

Siehe Abb.

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