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70 1118* 1 PAAR APPLIKEN, Louis XV, Paris, 18 ... - Koller Auktionen

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104<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES<br />

1152*<br />

KOMMODE, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>, sign. I.B. HEDOUIN (Jean-Baptiste<br />

Hédouin, Meister 1783), <strong>Paris</strong> um 1750.<br />

Rosenholz und Palisander gefriest sowie mit Reserven und Filets<br />

eingelegt. Geschweifter, trapezförmiger Korpus mit vorstehenden<br />

Eckstollen auf wellig ausgeschnittener Zarge mit kurzen, geschweiften<br />

Beinen. In der Mitte gebauchte Front mit 3 Schubladen, die<br />

oberste zweigeteilt. Feine, vergoldete Bronzebeschläge und -sabots.<br />

Profilierte „Griotte Rouge“-Platte. 127x64x85 cm.<br />

Provenienz:<br />

- Ehemals Sammlung des 5th Baronet, Sir Archibald Edmonstone (<strong>18</strong>67-1954),<br />

England.<br />

- Aus englischem Besitz.<br />

1153<br />

1152<br />

J.B. Hédouin führte sein Atelier in der Rue Traversière-Saint-Antoine und fertigte<br />

ausschliesslich Möbel im „style <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>“. Er belieferte den <strong>Paris</strong>er<br />

Hochadel und arbeitete sehr oft mit „marchands-merciers“ und Zunftgenossen<br />

zusammen, vor allem mit P. Migeon; ihre Doppelsignatur findet man an verschiedenen<br />

Kommoden.<br />

Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du <strong>XV</strong>IIIe siècle, <strong>Paris</strong> 1989; S. 395f.<br />

(biogr. Angaben). J. Nicolay, L’art et la manière des maîtres ébénistes français<br />

au <strong>XV</strong>IIIe siècle, <strong>Paris</strong> 1976; I, S. 174 (biogr. Angaben).<br />

CHF 22 000.- / 32 000.-<br />

(€ 13 750.- / 20 000.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1153*<br />

SEMAINIER, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>, <strong>Paris</strong> um 1760/<strong>70</strong>.<br />

Rosenholz, Palisander und teils getönte Edelhölzer gefriest sowie<br />

mit Reserven und Filets eingelegt. Prismierter Korpus auf wellig<br />

ausgeschnittener Zarge mit geschweiften Beinen. Front mit 7<br />

Schubladen. Vergoldete Bronzebeschläge und -hänger. Profilierte,<br />

grau/weiss gesprenkelte Marmorplatte. 65x40x146 cm.<br />

Provenienz: Aus einer deutschen Privatsammlung.<br />

CHF 7 000.- / 12 000.-<br />

(€ 4 380.- / 7 500.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1154*<br />

CARTEL „AUX AMOURS“, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>, das Zifferblatt und Werk<br />

sign. CH. LE ROY A PARIS (Basile Charles Leroy, Meister 1788),<br />

<strong>Paris</strong> um 1760.<br />

Bronze matt- und glanzvergoldet. Geschweiftes Gehäuse mit 2<br />

Putten und feinen Blätterranken. Emailzifferblatt mit arabischen<br />

Minuten- und römischen Stundenzahlen. Spindelwerk mit 1/2-<br />

Stundenschlag auf Glocke. 48x<strong>18</strong>x75 cm.<br />

Provenienz: Aus einer französischen Sammlung.<br />

Ein identisches Cartel, ebenfalls von C. Le Roy, ist abgebildet in: P. Kjellberg,<br />

La pendule française du Moyen Age à nos jours, <strong>Paris</strong> 1996; S. 101.<br />

CHF 45 000.- / 75 000.-<br />

(€ 28 130.- / 46 880.-)<br />

Siehe Abb.

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