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70 1118* 1 PAAR APPLIKEN, Louis XV, Paris, 18 ... - Koller Auktionen

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126<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES<br />

1194*<br />

1 <strong>PAAR</strong> OVALE GUERIDONS “A L’ANTIQUE”, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>I-Stil,<br />

<strong>Paris</strong> um 1920.<br />

Bronze matt- und glanzvergoldet sowie «Griotte Rouge»-Marmor.<br />

Mehrfach profilierte, vertiefte Platte auf 4 durch H-Steg verbundenen,<br />

kannelierten Vierkantbeinen mit markanten Tatzenfüssen.<br />

79x58x76 cm.<br />

Provenienz: Aus einer französischen Sammlung.<br />

CHF 10 000.- / 15 000.-<br />

(€ 6 250.- / 9 400.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1195<br />

KLEINE KOMMODE, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>I, <strong>Paris</strong> um <strong>18</strong>00.<br />

Mahagoni kanneliert und gefriest sowie fein eingelegt mit Messingfilets.<br />

Rechteckiger Korpus mit kannelierten Eckstollen auf<br />

gerader Zarge mit Säulenbeinen. Front mit 3 Schubladen. Vergoldete<br />

Bronzebeschläge und -sabots. Profilierte „Carrara“-Platte.<br />

64x42x87 cm.<br />

Provenienz: Westschweizer Privatbesitz.<br />

CHF 4 000.- / 7 000.-<br />

(€ 2 500.- / 4 380.-)<br />

1196*<br />

BUREAU-FAUTEUIL, <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>I, <strong>Paris</strong> um 1780.<br />

Buche kanneliert sowie beschnitzt mit Rosetten und Zierfries.<br />

Hufförmiger Sitz mit Joncbezug auf gerader Zarge mit kannelierten<br />

Säulenbeinen. Tiefe, eingezogene und ganz gepolsterte Rückenlehne,<br />

direkt in die Armlehnen auf geschweiften -stützen übergehend.<br />

Gebrauchter brauner Lederbezug mit dekorativem Nagelbeschlag.<br />

Etwas zu überholen. 68x48x47x95 cm.<br />

Provenienz: Belgischer Privatbesitz.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 250.- / 1 880.-)<br />

1197<br />

FIGUR EINER FRAU, spätes <strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>I, Frankreich, 19. Jh.<br />

Bronze brüniert. Liegende junge Frau in antikisierendem Gewand,<br />

1194<br />

ein Deckelgefäss haltend, auf profiliertem Ovalsockel. L 34 cm.<br />

Provenienz: Schweizer Privatsammlung.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 250.- / 1 880.-)<br />

1197A*<br />

KAMINPENDULE “ALLEGORIE DU COMMERCE MARITIME”,<br />

<strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>I, das Modell von N. BONNET (Nicolas Bonnet, Meister<br />

1766), das Zifferblatt sign. LE ROY A PARIS (tätig um 17<strong>70</strong>), das<br />

«contre émail» sign. BARBEZAT (tätig um 17<strong>70</strong>), das Ressort des<br />

Schlagwerkes sign. und dat. BUZOT JANVIER 1776, <strong>Paris</strong> um 17<strong>70</strong>.<br />

Bronze matt- und glanzvergoldet sowie ebonisiertes Holz. Gehäuse<br />

in Form eines mit Ware beladenen Segelschiffes mit «Trois Lys»-<br />

Symbolen zwischen Fortuna mit Portrait-Medaillon von König<br />

<strong>Louis</strong> <strong>XV</strong>I und Schriftrolle «Je volle au gré de la Fortune et protégé<br />

du Dieu néptune» und Matrose mit Ruder, sowie mit Füllhorn,<br />

eine Fischerleine haltendem Putto und Kompass, auf Rechtecksockel<br />

mit gequetschten Kugelfüssen. Emailzifferblatt mit arabischen<br />

Minuten- und Stundenzahlen sowie Monatstagesangaben. 2<br />

feine gravierte Zeiger. Vergoldetes Spindelwerk mit 1/2-Stundenschlag<br />

auf Glocke. Feine, matt- und glanzvergoldete Bronzebeschläge<br />

und -applikationen. 39x20x46 cm.<br />

Provenienz: Aus einer <strong>Paris</strong>er Sammlung.<br />

Elegante Pendule von hoher Qualität.<br />

Eine modellogleiche Pendule ist abgebildet in: J.D. Augarde, Les ouvriers du<br />

temps, Genf 1996; S. 373 (Abb. 272). Zwei weitere, ähnliche Pendulen sind<br />

abgebildet in: H.L. Tardy, La pendule française dans le monde, <strong>Paris</strong> 1981; S.<br />

108f.<br />

N. Bonnet stammte aus einer «bronzier»-Dynastie, lernte das Kunsthandwerk<br />

im Atelier seines Vaters und übernahm später dessen Werkstatt. Seine<br />

Arbeiten waren von hoher Qualität, sein Schaffen weist ein beachtliches<br />

Niveau auf, was auf die Zusammenarbeit mit «confrères» hindeutet - allerdings<br />

sind die Quellen diesbezüglich nur sehr spärlich.<br />

Lit.: P. Verlet, Les bronzes dorés français du <strong>XV</strong>IIIe siècle, <strong>Paris</strong> 1987; S. 410<br />

(biogr. Angaben zu Bonnet).<br />

CHF 45 000.- / 75 000.-<br />

(€ 28 200.- / 47 000.-)<br />

Siehe Abb.

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