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SchAttenboxen um ein neues Dienstrecht - GÖD

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Verfügung, unter anderem mit ABc- und Sanitäts<strong>ein</strong>heiten.<br />

Rund 2800 Sicherheitsbeamten<br />

bot das Heer österreichweit Unterkunft in s<strong>ein</strong>en<br />

Einrichtungen. Z<strong>um</strong> anderen patrouillierten<br />

sowohl während der Matches als auch unmittelbar<br />

davor und danach die Luftstreitkräfte über den Stadien.<br />

Dabei waren neben Hubschraubern, der F-5E<br />

und der Saab 105 auch schon die neuen Eurofighter<br />

in der Luft.<br />

soldaten brauchen rechtsschutz<br />

„Großereignisse wie die Fußball-EM werden<br />

<strong>ein</strong>em Land heute gar nicht mehr anvertraut, wenn es<br />

k<strong>ein</strong>e entsprechende Luftra<strong>um</strong>überwachung sicherstellen<br />

kann“, weist Waldner auf die Bedeutung gut<br />

ausgerüsteter Luftstreitkräfte hin. Für das mit dem<br />

Schutz der Bevölkerung befasste Personal findet er<br />

jedenfalls nur lobende Worte und spricht von hoher<br />

Professionalität und Qualifikation.<br />

Allerdings sieht der oberste BH-Gewerkschafter<br />

die Mitarbeiter selbst noch nicht ausreichend<br />

geschützt, wenn die Sprache auf ihre Rechtssicherheit<br />

kommt. Waldner erinnert in diesem Zusammen-<br />

hang an die<br />

vor nicht allzu langer Zeit öffent- lich<br />

geführte Debatte, wer letztendlich die Verantwortung<br />

trägt, wenn <strong>ein</strong> Pilot im Einsatz in die<br />

Situation kommt, „abdrücken“ zu müssen: Der Pilot?<br />

S<strong>ein</strong> Vorgesetzter? Der Minister? „In solchen Fällen<br />

müssen sich unsere Bediensteten auf <strong>ein</strong>en ordentlichen,<br />

kostenlosen Rechtsschutz verlassen können,<br />

der alle im Vollziehungsbereich des Ressorts anfallenden<br />

Tätigkeiten <strong>ein</strong>schließt“, hält Waldner fest. Die<br />

derzeitige Situation sieht er noch nicht als zufriedenstellend<br />

an. Für die Mitarbeiter des Innenministeri<strong>um</strong>s<br />

gelten etwa deutlich vorteilhaftere Regelungen,<br />

weshalb er Verbesserungen auch für die Mitarbeiter<br />

in der Landesverteidigung sehen möchte. „Am empfehlenswertesten<br />

ist jedoch der <strong>GÖD</strong>-Berufsrechtsschutz“,<br />

sagt Waldner, „dieser gewährt nämlich unbeschränkten<br />

Rechtsschutz, während die gesetzlichen<br />

Regelungen nur <strong>ein</strong>geschränkt auf <strong>ein</strong>zelne Fälle im<br />

Zusammenhang mit der Luftra<strong>um</strong>überwachung gelten.“<br />

1 tag mit …<br />

<strong>GÖD</strong>_Ausgabe 5_2008 19<br />

Fotos: Bundesheer

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