SchAttenboxen um ein neues Dienstrecht - GÖD
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Fotos: technisches MuseuM Wien (2) / Bregenzer FestsPiele, andereart (1)<br />
chen Mariendarstellungen bis z<strong>um</strong><br />
Actionkino der Gegenwart reicht.<br />
„Blut, Schweiß und Tränen. Botschaften<br />
des Körpers.“<br />
Bis 26. Oktober 2008 im Volkskundemuse<strong>um</strong><br />
Graz zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Di–So, 10–17 Uhr.<br />
Ein Blick auf die Homepage des<br />
Muse<strong>um</strong>s www.muse<strong>um</strong>joanne<strong>um</strong>.at<br />
enthüllt viele interessante<br />
Zusatzveranstaltungen, die<br />
das Rahmenprogramm dieser<br />
außergewöhnlichen Ausstellung<br />
bilden.<br />
<strong>GÖD</strong>_Ausgabe 4_2008<br />
Eine nach der anderen erliegt s<strong>ein</strong>en<br />
Reizen: Mozarts Casanova „Don Giovanni“<br />
betört im Juli und August im<br />
barocken Stift Klosterneuburg die<br />
Damen. In der von Julian Pölsler inszenierten<br />
Oper gibt der international<br />
erfolgreiche Bariton Klemens Sander<br />
den erotischen Bösewicht, die Figur der<br />
Donna Anna wird von der jungen Israelin<br />
Netta Or verkörpert, die bei den Salzburger<br />
Festspielen 2006 große Erfolge<br />
feierte. Don Giovannis Liebhaberinnen<br />
Donna Elvira und Zerlina singen Annely<br />
Peebo und Ana Puche Rosada.<br />
Die Premiere der Oper „Don Giovanni“<br />
findet am 6. Juli 2008 im Kaiserhof des<br />
Stiftes Klosterneuburg statt. Weitere<br />
Vorstellungen am 9., 11., 12., 16., 18.,<br />
23., 25., 26., 30. Juli und am 2. August<br />
2008, jeweils 20.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen und Karten unter<br />
Tel. 02243/444424 oder im Internet auf<br />
www.operklosterneuburg.at.<br />
gewerkschaft InternatIonal<br />
Panorama<br />
europA<br />
sloweNieN. loHN. 160.000 slowenische<br />
Beschäftigte im öffentlichen Dienst werden ab<br />
September von <strong>ein</strong>er 13 %igen Lohnerhöhung<br />
profitieren. Das Steigen der Gehälter in vier Raten<br />
ist das Ergebnis sechsjähriger Verhandlungen<br />
und soll für mehr Transparenz und Flexibilität<br />
sorgen. Sechs von 27 Gewerkschaften weigerten<br />
sich, den Kollektivvertrag zu unterzeichnen, da sie<br />
<strong>ein</strong>e Aussage des Finanzministers anzweifeln, der<br />
beteuerte, dass die Lohnsteigerung k<strong>ein</strong>en Einfluss<br />
auf die Inflation haben würde.<br />
tscHecHieN. protest. Die Unzufriedenheit<br />
über die geplante Privatisierung des Gesundheitswesens<br />
hält Tschechien zurzeit in Atem.<br />
Sollte die Umwandlung von Krankenhäusern in<br />
„Aktiengesellschaften“ tatsächlich stattfinden, so<br />
plant die renommierte Prager Karlsuniversität, ihre<br />
medizinische Fakultät zu schließen. Ein <strong>ein</strong>tägiger<br />
Warnstreik, an dem sich nicht nur der Gesundheitssektor,<br />
sondern auch Busund Metrofahrer<br />
sowie Lehrer und Gewerkschaftsverbände beteiligen,<br />
soll Ende Juni stattfinden.<br />
iNterNAtioNAl<br />
mArokko.tote. Die hohe Arbeitslosenrate,<br />
besonders von Hochschulabgängern und Jugendlichen,<br />
stand im Zentr<strong>um</strong> <strong>ein</strong>er Protestwelle,<br />
die sogar zwei Tote forderte. Auslöser war die Vergabe<br />
dreier neuer Stellen im Rathaus <strong>ein</strong>er Region<br />
südlich von Agadir. Das Verfahren, welches per Los<br />
über die glücklichen Gewinner entschied, löste Unmut<br />
aufseiten der Bevölkerung aus und führte z<strong>um</strong><br />
Zusammenstoß mit staatlichen Sicherheitskräften.<br />
Schon seit Monaten bringt die Not in dem Gebiet<br />
die Situation regelmäßig zur Eskalation.<br />
simBABwe. GeFANGeNe. Im vom<br />
Präsidentschaftswahlkampf mitgenommenen<br />
Simbabwe wurden der Vorsitzende und der<br />
Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes ZCTU<br />
festgenommen. Beide stellten sich freiwillig,<br />
nachdem die Polizei in ihre Häuser <strong>ein</strong>gedrungen<br />
war. Sie wurden der Verbreitung staatsschädigender<br />
Unwahrheiten angeklagt und vergleichsweise<br />
spät <strong>ein</strong>em Richter vorgeführt. Dieser verweigerte<br />
<strong>ein</strong>e Kaution und verhängte Untersuchungshaft<br />
über die zwei Männer. Es wird befürchtet, dass<br />
sich <strong>ein</strong>e 2006 schon <strong>ein</strong>mal stattgefundene Folter<br />
der beiden Gewerkschafter auch in diesem Fall<br />
wiederholt.