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Epicon - Star Trek NX

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„Aye, Sir.“ Penkala schüttelte den Kopf, winkte Dike zu sich<br />

her und gemeinsam marschierten sie murrend zum ersten Container,<br />

um die Arbeit aufzunehmen. Nechayev ignorierte das<br />

Gemurmel und die Blicke, die man ihr zuwarf, ging an den<br />

langen Frachtcontainern vorbei, bis sie zu Nottingham gelangte<br />

und sah zum neuen Lazarett.<br />

„Warten wir wirklich auf D’Agosta?“, fragte Nottingham leise<br />

neben ihr.<br />

Nechayev schüttelte den Kopf. „Wir warten auf Rhonda. Sie<br />

lässt sich Zeit.“ Sie wandte den Blick vom Lazarett ab und<br />

sprach noch leiser. „Ian, steigen Sie in den Jeep. Aber unauffällig.<br />

Ich gebe ihr noch zehn Minuten.“<br />

„Glauben Sie, sie kommt mit?“<br />

„Das wird sie. Das wird sie auf alle Fälle. Wenn nicht, ist<br />

Hawk ein toter Mann.“<br />

Rhonda Smith sah durch die Tür mit dem kleinen Sichtfenster<br />

nach draußen und erspähte Nechayev, die um das Lazarett herumschlich<br />

und immer wieder auf ihr Chronometer starrte.<br />

Sie wartete.<br />

Sie wartete auf Rhonda. Smith sah sich um. Sie war im Lazarett<br />

weitestgehend allein. Da sich der Zug momentan nicht<br />

bewegte, nutzte Roe die Pause, war zu Gordon gegangen und<br />

hatte ihn gebeten, ein medizinisches Gerät zu reparieren. Lemaire<br />

befand sich bei dem Verteidigungstrupp. Sonst war<br />

niemand hier. Nur ihre beiden Patienten. Garnere hatte die<br />

Augen geschlossen und schlief feste. Im gegenüberliegenden<br />

Bett drehte sich Hawk gerade auf den Rücken. Smith trat von<br />

der Tür weg und setzte sich zu ihm auf eine Ausrüstungskiste.<br />

Sie ergriff seine Hand und streichelte zart mit dem Daumen<br />

über seine Haut.<br />

„Rhonda.“, stöhnte er. Seine Stimme war kaum mehr, als ein<br />

Flüstern.<br />

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