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Epicon - Star Trek NX

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– irgendwann fliegt ihnen das Teil unterm Hintern in die Luft.<br />

Die gewaltige Energie konnte nicht mehr eingedämmt werden.<br />

Normalerweise würden in einem solchen Fall ja eine Vielzahl<br />

von Notfallprozeduren greifen. Etwa den Warpkern entlüften,<br />

oder abschalten, oder ganz ausstoßen. Aber diese Schutzmaßnahmen<br />

waren durch das Technovirus abgeschaltet und unbrauchbar.<br />

Der Kern überhitzte also, ohne, dass wir etwas dagegen<br />

tun konnten. Ich gehe jede Wette ein; wären wir nicht<br />

von der Explosion dort oben erwischt worden, - die diesen<br />

herben Energieverlust auslöste und somit ironischer- und<br />

glücklicherweise auch dem Virus die Basis nahm, da die<br />

Computersysteme keinen Saft mehr erhielten -, wäre uns die<br />

Shenandoah früher oder später um die Ohren geflogen und wir<br />

hätten gar nichts dagegen tun können. So schaltete der Warpkern<br />

wenigstens ab, bevor etwas geschehen konnte. Nein,<br />

nein. Dieser Hawk hat sich umsonst den Kopf zerbrochen, er<br />

konnte da nichts für.“<br />

„Aber das würde bedeuten...“<br />

„Ganz genau.“, sagte Gordon ernst. „Wir wurden sabotiert.“<br />

Lemaire hatte Geräusche im Behandlungszimmer gehört und<br />

angenommen, dass Roe schon zurückgekehrt war. Nun, als sie<br />

nachsah, stellte Lemaire erstaunt fest, dass nicht der Sanitäter,<br />

sondern Admiral Nechayev ins Lazarett eingetreten war. Sie<br />

stand einfach da, vor Hawks Bett, mit bitterem Gesichtsausdruck<br />

und starrte auf das blasse Gesicht des toten Piloten. Lemaire<br />

hätte sie beinahe übersehen; Nechayev war in Schatten<br />

gehüllt, ihr Gesicht kaum zu erkennen und bis auf das Heben<br />

und Senken ihres Brustkorbes bewegte sie sich nicht. Sie<br />

wirkte wie eine wandelnde Leiche und machte auf Lemaire einen<br />

bekümmerten Eindruck. In der Hand hielt sie ein Hypospray.<br />

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