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Epicon - Star Trek NX

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„Glaubst du wirklich, sie würden dieses Risiko wegen dir eingehen?“<br />

Judy verschränkte trotzig die Hände vor der Brust und wollte<br />

etwas erwidern. Beinahe hätte sie etwas wie mein Dad wird<br />

mich retten, gesagt konnte sich aber gerade noch beherrschen.<br />

Die Tarkon mussten gar nicht erst wissen, dass ihr Vater der<br />

Anführer der Gruppe war. „Shannyn wird kommen.“, sagte sie<br />

stattdessen. Denn das war nicht schlimm. Ihren Namen würden<br />

die Tarkon so oder so erfahren.<br />

Theia, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte fragte mit<br />

gerunzelter Stirn: „Shannyn?“<br />

„Ganz recht.“, nickte Judy. „Merken Sie sich ihren Namen.<br />

Nichts kann Shannyn aufhalten. Ihre Armee nicht und Sie<br />

können das auch nicht.“<br />

„Shannyn.“, wiederholte Theia, als würde sie den Geschmack<br />

des Wortes prüfen.<br />

Beliar hatte genug. „Also schön, kleine Prinzessin.“, sagte er.<br />

„Wie du willst.“ Er drehte den Kopf zu seinen Männern.<br />

„Bringt die beiden in eine Zelle, bis wir wissen, was wir mit<br />

ihnen anstellen sollen.“ Die Breen tauschten Blicke. Ehe sie<br />

etwas tun konnten, signalisierte Beliar den Wachen mit einem<br />

knappen Kopfrucken, dass sie die beiden unverzüglich fortbringen<br />

sollten.<br />

Sie wehrten sich nicht, Athol warf ihm lediglich einen möglichst<br />

finsteren Blick zu. Als sie aus dem Raum und in den<br />

Korridor dahinter geführt wurden und die Breen verärgert in<br />

die entgegengesetzte Richtung verschwanden, schüttelte Beliar<br />

den Kopf. „Kinder.“, sagte er.<br />

Theia sagte: „Wir müssen uns unterhalten.“<br />

„Ja, das müssen wir tatsächlich.“ Beliar rieb sich den Nasenrücken<br />

und seufzte. Er hatte Kopfschmerzen. Ein Kind. „Was<br />

für eine beschissene Art Krieg zu führen.“, murmelte er.<br />

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