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Epicon - Star Trek NX

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Menge von einem entfernten Balkon oberhalb der Arena aus.<br />

Sie lächelte triumphierend. Ihre Männer wollten Blut? Sie<br />

würden ihr Blut sehen. Erst der Amphion, dann die Frau. Jetzt,<br />

wo der Anführer dieser Föderierten bei Beliar war, hatte Theia<br />

freie Bahn. Sie trat wieder in das Gebäude zurück und begab<br />

sich mit zwei ihrer Wachen zum Gefängnistrakt. Die Menge<br />

hinter ihr brüllte auf.<br />

Shannyn hörte sie kommen. Stimmen, sich nähernde Schritte.<br />

Die Soldaten kamen wieder! Sie huschte schnell zurück in ihre<br />

Zelle. Dort presste sie sich direkt neben der offenen Tür gegen<br />

die Wand, sodass man sie von draußen nicht sehen konnte und<br />

wartete. Sie zwang sich ruhig zu atmen, möglichst keine Geräusche<br />

zu machen. Die Leiche lag noch immer dort auf dem<br />

Boden, vom Gang aus leicht sichtbar. Vielleicht konnte sie das<br />

nutzen, als Köder oder gar als Falle. Sie versuchte zu bestimmten,<br />

wie viele Soldaten sich gerade näherten, aber es gelang<br />

ihr nicht genau. Drei, oder vier. Vielleicht waren es auch<br />

fünf. Höchstens. Das war zu schaffen, dachte sie. Das war auf<br />

alle Fälle zu schaffen!<br />

Die Schritte verlangsamten, kamen zum Halten. Einen<br />

schrecklichen Moment lang geschah gar nichts und Shannyn<br />

befürchtete schon das Schlimmste. Sie mussten misstrauisch<br />

werden, Ashas Fehlen bemerken. Sie mussten die verdammte<br />

Wache vermissen, die hier blutend auf dem Boden lag! Dann<br />

hörte sie, wie die Zelle neben ihr aufgeschlossen wurde. Judys<br />

Zelle. Die Tür schwang quietschend auf. Jemand ging hinein<br />

und sagte: „Los, aufstehen.“ Es war Theia. „Steh auf, hab ich<br />

gesagt! Beweg dich, verdammter Amphion.“<br />

Dann Judys Stimme: „Was haben Sie vor? Was wollen Sie<br />

von ihm?“<br />

„Misch dich nicht ein! Bindet ihn los, schnell.“<br />

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