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Epicon - Star Trek NX

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Stille kehrte in den Raum ein. Beliar drehte ihm den Rücken<br />

zu und wanderte zurück zum Thron, wo er nachdenklich mit<br />

den Fingern über das blanke Metall fuhr. Blut war darauf gespritzt<br />

und getrocknet. Nach einer Weile sagte er: „Ich bedaure<br />

nicht, was mit ihrem Anführer geschehen ist. Auch nicht,<br />

wenn Sie tatsächlich unschuldig sein sollten, D’Agosta. Denn<br />

mein Wissensstandpunkt zu diesem Zeitpunkt forderte von mir<br />

die einzige Mögliche Handlungsweise; gegen ihn und ihre<br />

Leute Maßnahmen zu ergreifen. Aber ich gestehe ein, dass es<br />

vielleicht ein Fehler war, vorschnell den Breen zu vertrauen.<br />

Und wenn sie die Kinjal hintergangen haben sollten, werden<br />

sie bestraft werden.“<br />

D’Agosta schloss die Augen und schüttelte vorwurfsvoll den<br />

Kopf. „Warum sind Sie überhaupt eine Allianz mit denen eingegangen?“<br />

Beliar fletschte die Zähne. „Weil ich auf der Jagd nach der<br />

Waffe bin, D’Agosta. Die Waffe, wegen der auch Sie hier<br />

sind, warum jeder hier ist.“<br />

„Aha.“, sagte D’Agosta. Er verstand kein Wort.<br />

„Diese Waffe, die ganze Sektoren zerstören kann – den Subraum<br />

– und so furchtbar mächtig ist, dass alle vor ihr erzittern<br />

werden. Dieses...“ Seine Augen funkelten. „...Omega!“<br />

Allan schloss die Augen. Es war also noch ein Molekül auf<br />

dem Mond! Nun wurde ihm klar, warum sich Nechayev dauernd<br />

in der Ebene aufgehalten hatte. Sie hatte die ganze Zeit<br />

davon gewusst.<br />

Schlimmer noch, sie hatte ihren Aufbruch in die Berge verzögert,<br />

um ein stabiles Basislager zu haben und hatte somit die<br />

Bombardierung, bei der viele gute Männer gestorben waren, in<br />

Kauf genommen! Und er hatte sich auch noch reinlegen lassen<br />

und geglaubt, sie wolle ihm helfen. Er kam sich so dämlich<br />

vor und spürte, wie Zorn in ihm brodelte. Aber er lies es sich<br />

nicht anmerken, schluckte die Wut einfach runter.<br />

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