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Epicon - Star Trek NX

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Festung ist gepanzert wie ein Bergbock.“ Er nickte zum Fenster<br />

hinaus, wo die Stahlmauer in der untergehenden Sonne<br />

aufblitze.<br />

„Einen Meter dicker Stahl. So etwas können selbst die Bloodcats<br />

nicht durchdringen. Glauben Sie mir, hier drin sind wir<br />

sicher, wie in Mutters Schoss. Nur dies hindert die Bloodcats<br />

daran, unsere Festung zu überrennen. Bis sie einen Weg gefunden<br />

haben hier einzudringen – und das werden sie nicht -,<br />

bauen wir hier weiter die Erze ab, aus denen wir unsere Schiffe<br />

und Bomben schmieden und halten weiterhin die Artilleriestellungen<br />

aufeinander gerichtet.“ Er schüttelte den Kopf.<br />

„Nein, D’Agosta. Die meinen das nicht ernst. Wir wissen alle,<br />

dass unsere beider Seiten nun die Wunden lecken und früher<br />

oder später wieder aufeinandertreffen werden, um die Sache<br />

ein für allemal zu beenden, ganz egal, wie diplomatisch wir<br />

oder die bis dahin vorgehen. Und die Bloodcats planen immer<br />

voraus. Ihnen ist klar, dass es in Zukunft wahrscheinlich<br />

schwieriger für sie wird, uns zurückzudrängen. Wir fördern<br />

die Mineralien des Bodens hier sehr viel effektiver als sie. Unsere<br />

Basis erhält regelmäßig Nachschub, unsere Werften spucken<br />

Jäger am Fließband aus. Bisher sind sie noch in der Wiederaufbauphase,<br />

genau wie wir, deshalb gehen sie äußerst diplomatisch<br />

vor und verhalten sich ruhig. Aber es ist nur eine<br />

Kriegspause. Wenn der erste von uns die Möglichkeit besitzt<br />

zuzuschlagen, geht es weiter.“ Er eilte zurück zu seinem Platz,<br />

beugte sich über den Tisch zu D’Agosta und ballte die Faust,<br />

während er mit gefletschten Zähnen sagte: „Aber jetzt, mit ihrem<br />

Eintreffen und der Macht, die sich auf diesem Mond befindet,<br />

können wir dem Krieg nach so langer Zeit ein Ende bereiten.“<br />

D’Agosta kniff die Augen zu. „Sie wissen absolut nicht, wo<br />

Omega ist. Sie haben nicht einmal eine Ahnung, sonst hätten<br />

Sie sich kaum die Mühe gemacht mich herzulocken.“<br />

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