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Epicon - Star Trek NX

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„Wieso?“<br />

„Die Amphion können sich nicht einfach mit Gruppierungen<br />

verbünden, die uns feindlich gesonnen sind.“<br />

„Diese Leute waren gut zu uns.“, sagte Athol und blickte finster<br />

drein. „Sie haben nicht versucht unsere Frauen zu rauben,<br />

unser Fieh zu töten und unsere Felder zu verbrennen, im Gegenteil.“<br />

Beliar warf Theia einen bedeutungsschwangeren Blick zu. Er<br />

war nicht erfreut zu hören, dass seine Leute sich offenbar wieder<br />

an den Amphion-Frauen zu schaffen gemacht hatten. Dennoch<br />

sagte er zu Athol: „Ihr seid nur Amphion! Ihr habt euren<br />

Herren, den Tarkon zu gehorchen, ob euch das gefällt oder<br />

nicht. Wenn wir wollen, dass ihr lebt, dann lebt ihr! Wenn wir<br />

wollen, dass ihr sterbt, dann sterbt ihr! Und wenn wir wollen,<br />

dass ihr mit uns geht ... dann geht ihr mit uns! Mit dieser Föderierten-Allianz<br />

hast du einen großen Fehler begangen Athol.<br />

Er wird dich noch teuer zu stehen kommen.“<br />

Beliar musterte ihn, dann schritt er zur Tür. Er machte sie weit<br />

auf, sah zu Judy und deutete auf den Gang hinaus. „Na mach<br />

schon. Geh. Lass deinen Amphion-Freund im Stich und rette<br />

dich selbst.“<br />

Judys Blick wechselte zwischen der offenstehenden Tür und<br />

Beliar.<br />

„Was ist los?“, fragte Beliar. „Willst du nicht in die Wildnis?“<br />

Judy machte einen vorsichtigen Schritt auf die Tür zu, überlegte<br />

es sich dann aber anders und stellte sich an Athols Seite.<br />

Sie sah zu ihm auf und bemerkte, dass Athols Blick nicht erfreut<br />

war.<br />

Geh, teilte er ihr stumm mit. Aber Judy wollte nicht gehen. Es<br />

war ihre Schuld, dass Canthar gestorben war und nun hier bei<br />

ihm zu bleiben war das mindeste, was sie tun konnte. Mit finsterem<br />

Blick sagte sie an Beliar gewandt: „Meine Leute werden<br />

kommen und uns retten.“<br />

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