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Epicon - Star Trek NX

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Aber es spielte auch keine Rolle. Er hatte einfach genug! Genug<br />

von den Hiobsbotschaften, genug von den Explosionen,<br />

genug von den Toten und genug von den Einschüchterungen<br />

und dem Terror der Tarkon. Und jetzt auch noch Beliars Psychospielchen.<br />

Er war es langsam leid.<br />

Einfach leid!<br />

Er blickte zornig, als er gepresst sagte: „Noch mal: Wir waren<br />

auf dem Weg zu einer Konferenz, als die Breen uns in diesem<br />

System attackierten! In Folge des anschließenden Raumgefechtes<br />

und der Explosion im Orbit, stürzte unser Schiff auf<br />

ihrem Mond ab. Die Besatzung verließ die Shenandoah, aber<br />

nicht viele haben es geschafft. Wir sind ebenso Opfer dieser<br />

Katastrophe wie sie, Beliar. Und was auch immer in der Vergangenheit<br />

geschehen ist, es lag nicht in unserer Absicht! Haben<br />

Sie verstanden?“<br />

„Nicht in ihrer Absicht?“ Beliar trat näher und beugte sich<br />

misstrauisch zu D’Agosta hinab, bis sich fast ihre Nasenspitzen<br />

berührten. „Nicht in ihrer Absicht? Warum sollte ich ihnen<br />

das glauben?“ D’Agosta spürte seinen heißen, schneidenden<br />

Atem auf seinem Gesicht. „Die Breen behaupten ebenfalls,<br />

an diesem Zustand nicht schuld zu sein. Es steht Aussage<br />

gegen Aussage...“<br />

D’Agosta schloss die Augen, atmete mehrmals tief durch und<br />

versuchte sich zu beruhigen und irgendwie – irgendwie - einen<br />

Ausweg zu finden. Er hatte Angst, war furchtbar verzweifelt<br />

und der Horror wollte kein Ende nehmen. Er hätte schreien<br />

können, einfach nur schreien. Konzentrier dich Allan, dachte<br />

er. Um Gottes Willen, konzentrier dich jetzt und reagier nicht<br />

mit blinder Wut!<br />

„Aber die Breen“, sagte er bemüht leise und behutsam „würden<br />

niemals das hier tun: zugeben, dass sie einen Fehler begingen.<br />

Wir schon. Wir haben ihn gemacht. In dem Moment,<br />

als wir dem Kampf nicht auswichen, sondern ihn in diesem<br />

System aufgenommen haben. Sie haben ja Recht, Beliar, wir<br />

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