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Epicon - Star Trek NX

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der Existenz eines weiteren Moleküls gewusst, wenn Beliar es<br />

nicht gesagt hätte.<br />

Er wollte ehrlich zu den Tarkon sein. Zu Beliar. Ein stabiles<br />

Fundament für Verhandlungen schaffen. Aber irgend etwas<br />

warnte ihn. Was immer er jetzt sagte, würde vielleicht über<br />

mehr, als nur sein Schicksal und das der anderen entscheiden.<br />

Er hatte Judy nicht vergessen. Und auch nicht die Waffen, die<br />

auf ihn gerichtet waren.<br />

„Ja.“, murmelte D’Agosta. „Wir sind kurz davor, Omega zu<br />

finden.“ Das war haarsträubender Blödsinn. Er wusste nicht,<br />

wo sich das Molekül befand. Aber vielleicht Nechayev. Sie<br />

hatte ihn benutzt, jetzt benutze er sie. Es war nur gerecht. Aber<br />

auch ein sehr gefährliches Spiel, auf das er sich da einließ. Beliar<br />

setzte sich auf den Thron und entblößte Zähne. Er war guter<br />

Laune. „Sie haben soeben eine erste Verhandlungsbasis geschaffen,<br />

D’Agosta. Gut gemacht.“<br />

Ja, wiederholte er in Gedanken. Gut gemacht. Er wollte sich<br />

nicht ausdenken, was Beliar mit ihm anstellte, wenn er herausfand,<br />

dass D’Agosta log. Und man würde zweifellos von ihm<br />

Verlangen, dass er seine Behauptung bewies. Aber vielleicht<br />

konnte er genug Zeit schinden, um weiter zu Beliar durchzudringen,<br />

um auf ihn einzureden und ihm Alternativen zu bieten.<br />

„Vielleicht können wir ihnen aber auch anders helfen, Beliar.“<br />

„Anders?“<br />

„Sie wollen diese Waffe wegen den Bloodcats, richtig? Weil<br />

die Kinjal mit denen im Krieg liegen, nicht wahr?“<br />

„Wir haben einen ... Waffenstillstand.“<br />

„Vielleicht können wir ihnen bei Verhandlungen helfen. Um<br />

einen langfristigen Frieden zu erarbeiten.“<br />

„Nach allem, was wir getan haben? Wieso wollen Sie das?“<br />

„Ich biete nur Alternativen an.“<br />

Beliar schien darüber amüsiert zu sein. „Sie meinen ernsthaft,<br />

wir könnten-“<br />

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