Epicon - Star Trek NX

Eine Detonation lies das Gebäude wackeln. Ramina, D’Agosta
und Shannyn standen an den Fenstern und sahen herab zur tobenden
Schlacht, die sich allmählich auf die ganze Festung
ausbreitete. Es war den Kinjal nicht gelungen eine wirkungsvolle
Abwehr zu organisieren. Die viel besser ausgebildeten
Bloodcats, aber auch der todesverachtende Mut dieser Soldaten
schien Beliars Männer völlig überrumpelt zu haben. Und
mitten im Schlachtgetümmel führte Nechayev weitere Truppen
in die Festung.
„Ich hab’s gewusst.“, sagte Ramina. „Sie versaut einfach alles.
Jemand muss Nechayev aufhalten.“
Shannyn schüttelte den Kopf. „Zu spät.“
„Sie darf das nicht.“, sagte D’Agosta Fassungslos. „Sie kann
das unmöglich tun, das ... das ist doch ... eine derartige Einmischung
in die Tarkon-Kultur-“ Er verstummte und konnte nur
noch fassungslos den Kopf schütteln.
„Los, weiter.“, sagte Shannyn. Sie wandte sich von dem Fenster
ab. Im nächsten Moment stand plötzlich Beliar am Gangende.
Er war gerade in den Korridor gebogen. Als er sie erspähte,
verzerrte er sein Gesicht zu einer Grimasse und rannte
tobend auf sie zu. „D’Agosta!“
Shannyn rollte die Augen.
Im nächsten Moment kippte ein Balken herunter, nahm einen
Teil der Decke mit und versperrte Beliar, der gerade auf sie
zugestürmt kam, den Weg zu ihnen. Der Brand hatte inzwischen
offenbar noch andere Ebenen erreicht und breitete sich
rasend schnell aus. Beliar versuchte sich durch die Trümmer
zu wühlen, schaffte es aber nicht. Er spähte durch eine Lücke
hindurch. Wütend trat er auf der Stelle auf. „D’Agosta! Was
haben Sie getan?!“
„Es ist anders, als Sie denken-“
Beliar zitterte vor Wut. „Sie erzählen mir sie seien die Guten,
aber wer sind hier die Bösen? Sie sind in unser Territorium
eingefallen, sie haben uns die Möglichkeit der interstellaren
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