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Epicon - Star Trek NX

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D’Agosta sah wieder auf den Bereich vor sich. Irgendwo dort<br />

lag das Tarkon-Lager. „Wenn diese Mistkerle Judy etwas antun...“<br />

Er sprach den Satz nicht zuende. Was sollte er schon tun? Sich<br />

plötzlich in einen wilden Klingonen verwandeln? Mitnichten.<br />

Aber wenn Judy etwas geschah... Er ballte die Fäuste. Er würde<br />

bis zum Äußersten gehen.<br />

Beliar schloss die Tür hinter sich und durchquerte das kleine<br />

Büro im obersten Stockwerk des Hauptturms der Festung, ohne<br />

zu den anderen Tarkon im Raum zu sehen. Es war ein großes<br />

Gebäude, die Tarkon brauchten eine ausgedehnte Sicht auf<br />

ihr Umland.<br />

Draußen, in der Arena vor der Burg, hörte er das gedämpfte<br />

Geschabe und Gekreische der Kinjal und seiner Krieger, die<br />

ihre Fertigkeiten im Kampf probten. Theia, seine rechte Hand,<br />

stand irgendwo hinter Beliar im Schatten. Sie war ebenso<br />

schwer sichtbar und verhielt sich ebenso lautlos. Neben ihr<br />

wartete der Anführer der Breen und wischte sich mürrisch über<br />

die beige Uniform. Aus seinem Helm drangen nicht die für<br />

seinen Übersetzer typischen Geräusche. Er blieb stumm. Aber<br />

auch ohne etwas zu sagen, wusste Beliar, dass der Breen dieses<br />

Büro hasste. Er hasste es ja selbst. Er hasste diesen ganzen<br />

Platz. Es stank nach Blut, war dunkel, ungemütlich, feindselig.<br />

Passend zu meiner Stimmung.<br />

Nach einer Weile drehte sich Beliar zu dem Breen um und<br />

deutete zur Wand hinter der die Vorkammer lag. Durch die<br />

Fenster konnte man die Boten sehen, die soeben die schlechte<br />

Nachricht überbracht hatten.<br />

„Zwei Gefangene.“, murmelte Beliar. „Der ganze Angriffstrupp<br />

ist eliminiert und alles was ihr mir bringt, sind zwei lächerliche<br />

Gefangene.“ Er fletschte die Zähne. „Wie konnte das<br />

passieren?“<br />

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