Epicon - Star Trek NX

irgendetwas zu, aber Dike konnte sie nicht verstehen. Er sah
undeutlich, dass einige der angreifenden Tarkon auf die Gruppe
zustürmte. Dike rannte los.
„Wo ist er?“, rief Shannyn vor dem Fahrzeug, die Ramina half
das Feuer zu erwidern. Kugeln pfiffen, verfehlten sie nur
knapp und krachten funkensprühend gegen die massive Außenhülle.
Dann hörte sie jemanden schreien: „He! He, wartet!“
Sie fuhr herum, hob die Waffe, als eine Gestalt aus dem Dickicht
gerannt kam. Es war Dike. Sie ließ das Gewehr wieder
sinken. Er lief auf sie zu. Hinter ihm kamen die Tarkon angerannt.
Dike rannte im Schutz einiger Felsen auf das Fahrzeug zu. Die
Tarkon hinter ihm wurden auf Dike aufmerksam und eröffneten
das Feuer aus seiner Maschinenpistole auf ihn, aber er war
offenbar sehr nervös, dachte Dike, denn er traf ihn nicht. Um
ihn herum wurden Blätter und Felsen von den Kugeln abrasiert.
Und es fehlten nur noch ein paar Meter! Das Schaff ich,
dachte Dike. Das Schaff ich! Er rannte so schnell er konnte,
sprintete über den Sand auf die anderen zu, die ihm Feuerschutz
gaben. Er schaffte es noch gut zwanzig Meter, dann trafen
zwei Kugeln sein rechtes Bein. Er kreischte, schlug auf
den Boden auf. Er sah noch, wie Shannyn Bartez auf ihn zulaufen
wollte, aber von Ramina am Arm festgehalten wurde.
„Wartet!“, schrie Dike. „Wartet auf mich!“ Er versuchte verzweifelt
sich aufzurappeln, ihnen auf einem Bein entgegenzuhopsen,
als er in den Rücken getroffen wurde. Der Schmerz in
seinem Rücken war fast unerträglich und er traf hart auf.
Plötzlich überkam ihm eine Mattigkeit, eine tiefe und will-
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