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Epicon - Star Trek NX

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ment empfand er einfach nichts. Gar nichts. „Sie können auch<br />

nicht schlafen, Reneé?“<br />

„Nein.“<br />

Er deutete mit dem Kinn Richtung Ausrüstungskiste. „Gibt’s<br />

noch Tee?“<br />

„Ich glaub, ja.“ Sie stand auf und ging nach hinten, wo die<br />

Frachtoffiziere ihnen ein paar Lebensmittel hingelegt hatten,<br />

damit sie nicht ständig durch den Container-Gespann laufen<br />

und suchen mussten. Roe trottete ihr hinterher.<br />

Sie sagte: „Uh, mein Nacken ist ganz steif.“<br />

„Meiner ist ganz okay.“, sagte er.<br />

„Hm.“<br />

Sie kramte herum, fand ein paar Notrationen, aber keine<br />

Thermokanne. Aber da war eine angebrochene Flasche Wasser.<br />

Lemaire trank einen großen Schluck und fragte dann, ob<br />

er auch etwas davon wolle. Roe schüttelte den Kopf. „Sagen<br />

Sie mal, Sie haben in der Hauptkrankenstation gearbeitet, richtig?<br />

In der Tagesschicht.“<br />

Lemaire nickte. „Das stimmt.“<br />

„Wie lange kennen Sie Doktor Smith eigentlich?“<br />

„Ich kenne sie nicht gut.“, sagte sie. „Ich habe sie erst neulich<br />

das erste Mal getroffen. Bin auch erst seit ein paar Wochen an<br />

Bord.“<br />

„Hm.“, machte Roe. „Warum ist Sie mit Nechayev mitgegangen?“<br />

„Ich glaube, Nechayev und Smith kennen sich schon länger.“<br />

„Woher?“<br />

„Ich weiß es nicht. Warum fragen Sie das alles?“<br />

Er sah kurz zum Fenster. „Es ist nur ein Gefühl. Ich fürchte –<br />

egal. Tut mir leid, es ist spät.“ Er rieb sich die Augen. „Ich sehe<br />

mal im Nebencontainer nach, vielleicht finde ich meinen<br />

Tee. Danach versuche ich ein wenig zu schlafen und Sie sollten<br />

sich ebenfalls ausruhen, Reneé. Ich fürchte wir werden viel<br />

Arbeit bekommen.“ Mit diesen Worten wollte er zur Tür tre-<br />

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