Epicon - Star Trek NX

„Theia, melden Sie sich!“
Noch immer nichts.
Beliar zitterte vor Wut. „D’Agosta!“
„Wir sind in Schwierigkeiten.“, bemerkte D’Agosta im Turm
scharfsinnig. Shannyn und Ramina warfen ihm einen jener
Blicke zu, die Frauen ausschließlich für Männer reserviert hatten.
„Wir ... wir müssen Beliar finden! Wir können Frieden
mit ihm schließen, noch ist es nicht zu spät.“
„Dafür bleibt keine Zeit, Allan.“
Ein weiterer Teil des Bodens brach direkt vor ihnen ein. Die
schweren Stahlträger der Zwischendecke wurden sichtbar. Aus
den darunter liegenden Räumen und von draußen hörte man
vielstimmiges Gebrüll. Explosionen erklangen überall. Der
Angriff war in vollem Gange.
Shannyn sah sich suchend um. Das Feuer bildete inzwischen
einen fast geschlossenen Ring und der Rauch war so dicht,
dass sie die Tür kaum noch sehen konnten. Aus der weggesprengten
Wand konnten sie auch schlecht flüchten. Der Tisch
versank im Boden und blieb wippend auf einem der Stahlträger
stehen.
„Schaffen wir es bis zur Tür?“, fragte Ramina. Hinter ihnen
stürzte ein weiterer Teil des verkohlten Dachstuhls ein und
polterte durch den inzwischen sehr löchrigen Boden. Inzwischen
war das Gitterwerk der Träger in Umrissen sichtbar.
Langsam wurde es eng.
„Wir müssen.“, antwortete Shannyn. Irgendwie mussten sie
versuchen über die Stahlträger zur gegenüberliegenden Tür zu
balancieren. Sie steckte ihr Schwert zurück an den Gürtel und
begann über einen der Träger zu balancieren, die Arme ausgebreitet.
Die anderen folgten zögernd ihrem Beispiel.
„Funktioniert.“, sagte Shannyn.
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