U21 SANDI LOVRIC Insgesamt hat Lovric 55 Spiele für den ÖFB- Nachwuchs absolviert. „Uns wurden in England unsere Fehler aufgezeigt, aber wir haben daraus das Positive gezogen und gelernt. Wir sind auf einem guten Weg, diesen müssen wir jetzt weiterverfolgen und so fokussiert weitermachen“, sagt Lovric, seit vergangenem Sommer beim FC Lugano in der Schweiz aktiv. Eine Qualifikation für die UEFA U21- EURO 2021 in Slowenien und Ungarn hätte für Lovric eine besondere Bedeutung, musste er doch verletzungsbedingt für die U21- EM 2019 in Italien absagen. „Die erste Teilnahme einer U21 bei einer Endrunde war etwas Historisches für Österreich, natürlich wäre ich da gern dabei gewesen, das war schon richtig bitter“, sagt er. Sein Glück sei, dass sich ihm die Chance einer Endrundenteilnahme mit seinem Jahrgang nun noch einmal bieten würde. Dazu gilt es, im nächsten Qualispiel den Erfolgslauf fortzusetzen. Am 30. März um 18.30 Uhr trifft Österreich in der josko ARENA in Ried auf Andorra. Nach den positiven Erfahrungen beim 4:0-Sieg gegen den Kosovo im November bestreitet die Gregoritsch- Auswahl alle drei verbleibenden EM-Quali- Heimspiele in dem schmucken Stadion im Innviertel. „Wir als Mannschaft sehen das schon positiv. Es ist ein Superstadion, wir haben uns sehr wohlgefühlt und das Ergebnis hat auch gepasst“, erklärt der 21-Jährige. Aber: „Es darf für uns als Team keine Rolle spielen, wo eine Partie ausgetragen wird. Wir haben unser Ziel vor Augen und müssen einfach unser Spiel durchziehen.“ Viel Lob für den Teamchef Dieses Spiel zieht die U21 seit Beginn der Kampagne durch. Nur wenige Tage nach dem ersten gemeinsamen Training stand mit dem Auswärtsspiel in Andorra die erste Bewährungsprobe der Qualifikation an. Am Ende des Lehrgangs standen zwei wichtige Auswärtssiege (3:1 in Andorra, 4:0 in Albanien) und der damit perfekte Start in die Gruppe. Lovric traf in Albanien doppelt: „Was von Anfang an extrem war, ist, dass wir uns sofort super verstanden haben.“ Es würden sich im aktuellen Team viele unterschiedliche Typen befinden, die aber alle sehr gut harmonierten, sagt Lovric. Einen echten Unterschied zwischen dem erfolgreichen Jahrgang 1996 und der aktuellen U21 kann der Regisseur dabei nicht nennen, ergänzt dann aber: „Von der menschlichen Seite her sind beide Mannschaften eine echte Einheit. Wenn ich mich festlegen müsste, dann würde ich sagen, dass wir spielerisch mit der aktuellen Mannschaft zielstrebiger sind in Richtung Tor.“ Dass die U21-Teams als starke Einheiten auftreten, ist für Lovric das große Verdienst von Teamchef Gregoritsch: „Er hat einen sehr großen Einfluss auf uns. Er hat uns eine Identität verschafft. Jeder weiß mittlerweile, wer Österreich ist und wofür wir stehen. Es ist, glaube ich, eine der größten Stärken unseres Trainers, dass er uns so motivieren und es uns so vermitteln kann, stolz zu sein und mit Herz zu spielen. Das ist wirklich etwas ganz Großes.“ GEPA-PICTURES.COM, ÖFB/KEVIN BELL Gregoritsch baut auf den vielseitigen Schweiz-Legionär Sandi Lovric. U21- NATIONALTEAM FREUNDSCHAFTSSPIEL 26.3. Deutschland – Österreich Braunschweig, 18.15 Uhr EM-QUALI 30.3. Österreich – Andorra Ried, 18.30 Uhr U21-EM- QUALIFIKATION GRUPPE C S TV PKTE. 1. England 4 13:3 12 2. Österreich 5 15:6 12 3. Kosovo 5 8:9 6 4. Albanien 6 7:14 5 5. Andorra 4 5:9 4 6. Türkei 6 7:14 4 32 CORNER 01/20
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