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»Das Paket aus
Erfahrung und
Technik ist die
perfekte Basis,
um den VAR
erfolgreich
einzuführen.«
VAR in Österreich
bekommt visuelle Identität
Nachdem die Einführung des VAR in
Österreich mit der Entscheidung für
den marktführenden Technikanbieter
Hawk-Eye und dem Schulungsstart
für die Schiedsrichter so richtig Tempo
aufgenommen hat, hält der VAR jetzt auch
optisch Einzug in Österreich.
Rund ein Jahr vor der Einführung im
Frühjahr 2021 ist ein Logo für den heimischen
Markt entwickelt worden, das den
VAR auch näher zu den Fans auf den Rängen
und daheim vor den TV-Geräten bringen soll.
„Die VAR-Einführung ist nicht nur ein
inhaltlich wichtiges Projekt und ein wichtiges
Hilfsinstrument für die Schiedsrichter, genauso
wichtig ist auch, dass Entscheidungen
und Abläufe transparent an die Fans im Stadion
und daheim vor den TV-Schirmen kommuniziert
werden. Dieses Logo wird dafür
als optisches Signal zum Einsatz kommen
und ein Synonym für den VAR in Österreich“,
so Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian
Ebenbauer.
Der Ausbildungsfahrplan für die Schiedsrichterinnen
und Schiedsrichter ist von Bundesliga
und ÖFB genau festgelegt, es gibt
hier generell eine sehr enge Zusammenarbeit.
„Sowohl in der Bundesliga als auch
im ÖFB wurden für die VAR-Einführung
zusätzliche Ressourcen im Bereich Projektmanagement
geschaffen. Danke an die
Bundesliga und ihre Klubs, dass wir diesen
wegweisenden Schritt für den österreichischen
Fußball gemeinsam und partnerschaftlich
setzen können. Wir möchten in diesem
Prozess auch alle am Fußball Beteiligten
mitnehmen und so dafür sensibilisieren, was
der VAR leisten kann und was nicht“, so ÖFB-
Generalsekretär Thomas Hollerer.
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Das Gesamtpaket aus Erfahrung und
Technik hat uns überzeugt und ist die
perfekte Basis, um den Videobeweis
erfolgreich in Österreich einzuführen“,
ergänzt Christian Ebenbauer.
„Hawk-Eye Innovations ist erfreut,
mit der Bundesliga und dem ÖFB zusammenzuarbeiten
und den VAR für die
Tipico Bundesliga und die UNIQA ÖFB
Cup-Finalspiele zu liefern. Wir stellen den
Videobeweis bereits für viele der größten
Ligen und Verbände bereit und sind
stolz und geehrt, den österreichischen
Fußball dieser Liste hinzufügen zu können.
Wir sind voll und ganz engagiert,
den höchsten VAR-Standard zu bieten,
und sind überzeugt, dass der österreichische
Fußball in den kommenden
Jahren von unserem umfangreichen
Technologieangebot profitieren wird“,
sagte Peter Irwin, Solutions Director von
Hawk-Eye Innovations.
VORBEREITUNGEN
VOLL AM LAUFEN
VON ROBERT SEDLACEK
Vorsitzender der ÖFB-Schiedsrichterkommission
Unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter haben einen intensiven
Start ins Frühjahr erfolgreich absolviert. Wie Sie auf diesen Seiten lesen
können, laufen die Vorbereitungen auf die VAR-Einführung bereits auf
Hochtouren. Hier werden von allen Seiten viel Energie, Einsatz und auch
viele Mittel eingesetzt, damit die Einführung im Frühjahr 2021 erfolgreich
über die Bühne geht. Besonderes Augenmerk legen wir darauf, alle am
Fußball Beteiligten in diesem Prozess frühzeitig mitzunehmen und transparent
über die Funktionsweise und die Herausforderungen des VAR zu
informieren.
Die Bundesliga ist jetzt in der entscheidenden Phase. Jedem ist bewusst,
dass es um sehr viel geht. Deshalb sind wir sowohl von der Schiedsrichter-Besetzung
als auch vom Spielmanagement her gefordert, in schwierigen
Situationen besondere Umsicht an den Tag zu legen. Daran arbeiten
alle handelnden Personen Tag für Tag hart.
Im internationalen Bereich freuen uns, dass wir mit Walter Altmann, Christian-Petru
Ciochirca, Michael Nemetz, Santino Schreiner, sowie Olivia
Tschon, Amina Raschid, Daniel Stauber und Manuel Wolf neue heimische
Gesichter auf der FIFA-Liste begrüßen dürfen. Besonders erfreulich ist
auch die Tatsache, dass mit Sara Telek ab sofort erstmals in der Geschichte
eine weibliche Schiedsrichter-Assistentin in der höchsten heimischen
Spielklasse im Einsatz ist.
CH. HOFER
KOMMENTAR
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