04.09.2023 Aufrufe

KÜCHENPLANER Magazin Ausgabe 9

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten mit einer über 50-jährigen Branchenerfahrung. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Siebenmal jährlich werden mit der Printausgabe und als E-Paper Brancheninsider z.B. Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Wöchentlich erscheint zusätzlich der Newsletter. Auf vielen Social-Media Plattformen ist die Redaktion ebenfalls aktiv.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten mit einer über 50-jährigen Branchenerfahrung. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Siebenmal jährlich werden mit der Printausgabe und als E-Paper Brancheninsider z.B. Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Wöchentlich erscheint zusätzlich der Newsletter. Auf vielen Social-Media Plattformen ist die Redaktion ebenfalls aktiv.

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Wie die Galvanik funktioniert<br />

Die Galvanotechnik ist ein Verfahren der Oberflächentechnik, bei dem<br />

Metalle mit einer dünnen Schicht eines anderen Metalls überzogen<br />

werden. Diese Beschichtung dient dem Schutz des Grundmaterials,<br />

der Verbesserung der optischen Eigenschaften oder der Veränderung<br />

der elektrischen Leitfähigkeit. Die Galvanotechnik beruht auf dem<br />

Prinzip der Elektrolyse. Bei diesem Verfahren werden ein Elektrolyt,<br />

der positiv geladene Metall ionen (Kationen) enthält, und zwei Elektroden<br />

benötigt. Die zu beschichtende Oberfläche wird als Kathode,<br />

die Gegenelektrode als Anode bezeichnet. Der erste Schritt besteht<br />

darin, den zu beschichtenden Gegenstand gründlich zu reinigen,<br />

um alle Verunreinigungen und Oxidschichten zu entfernen. Dies geschieht<br />

in der Regel durch verschiedene chemische oder mechanische<br />

Reinigungsverfahren. Nach der Reinigung wird das Werkstück in ein<br />

Elektrolytbad getaucht. Der Elektrolyt enthält Metallsalze des Überzugsmaterials,<br />

die in Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit<br />

gelöst sind. Das Beschichtungsmaterial kann z. B. Kupfer, Nickel,<br />

Chrom oder Zink sein, je nach den gewünschten Eigenschaften des<br />

Endprodukts. Der Gegenstand wird nun als Kathode an eine Gleichstromquelle<br />

angeschlossen, während die Gegenelektrode, die Anode,<br />

ebenfalls an die Stromquelle angeschlossen wird. Durch Anlegen einer<br />

Spannung entsteht zwischen den Elektroden ein elektrisches Feld. Die<br />

positiven Metallionen im Elektrolyten werden von der Anode angezogen<br />

und wandern zur Kathode. An der Kathode nehmen die Metallionen<br />

Elektronen auf und werden zu neutralen Metallatomen reduziert.<br />

Diese Metallatome bilden eine Schicht auf der Oberfläche des zu<br />

beschichtenden Gegenstandes. Die Dicke der Schicht hängt von der<br />

Verweildauer des Gegenstandes im Elektrolyten ab.<br />

Der Stoff, aus dem die Schrankausstattung entsteht: Bis zu 80 000 Tonnen Stahl verarbeitet Kesseböhmer in Dahlinghausen pro Jahr.

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